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VIII 夢の回 割愛


Montag, nach dem Unterricht. Miss Bennett ging
schnurstracks nach Hause, aß schnell was und legte sich hin.

Sie fing sofort an zu träumen, daß sie in Wien war. Das machte sie glücklich. Es war ein strahlend-schöner Sommertag, genau wie damals, als sie mit ihrer Mutter dort gewesen war; es war ihre Abiturreise. Der Stephansdom, die Lindenallee und Roßkastanienbäume an der schönen
Ringstraße, der Wiener Wald und das Restaurant auf dem 99
Kahlenberg, wo sie zu Abend aßen und zusahen, wie die Stadt in der Abenddämmerung versank. Aber es war nicht dasselbe Wien. Es war auch nicht Sommer, sondern Winter, und das andere Wien war das der Kriegsfilme. Sie war eine Jüdin, und die Nazibesetzung war auf ihrem Höhepunkt.

Mutter war keine Jüdin, aber sie war gleichermaßen in Gefahr wegen des bösen Blutes in Louise. Das ließ Mutter sehr ungehalten werden. Täglich erinnerte sie Louise daran, was ihr das schmutzige Judendasein ihrer Tochter kostete.

Sie konnte ihr das nicht verzeihen. Besonders jetzt, wo ihnen die Gefahr bis zum Halse stand. Denn jetzt kamen sogar Gerüchte von Lagern in Auschwitz und Kulmhof auf, in denen die Juden scharenweise hingemordet würden. Juden und solche, die Juden beistanden.

An diesem Tag war ein Gestapobeamter bei ihnen gewesen und hatte eine Liste bei sich gehabt mit denjenigen, die mi dem nächsten Güterzug nach Polen geschickt werden sollten.

Er war jetzt schon eine bekannte Figur. Nicht nur, weil er Eddys Gesicht hatte und Rick hieß, sondern auch deshalb, weil sie schon soviel Zeit darauf verwendet hatten, ihn wohlwollend zu stimmen. Sein guter Wille bedeutete den Unterschied zwischen Leben und Tod. Anfangs war es einfach gewesen, ihn zufriedenzustellen. Er ließ schon beim ersten Mal, als er sie in ihrer Wohnung besuchte, keinen Zweifel über seine Beziehung zu Louise. Sie hatte nur hübsch zu lächeln und ein Kleid zu tragen, das ihre großen Brüste betonte. Auch als er sich daran schon gewöhnt hatte, brauchte sie nur die obersten Knöpfe ihrer Bluse offen zu lassen und ihren Rock etwas höherzuschieben, wenn sie im Sitzen ihre Beine übereinanderlegte. Aber jede Konzession schien seinen Appetit noch mehr anzureizen. Bald war ihnen klar, daß er bei jedem Besuch mehr Anreiz erwartete als beim letzten Mal. Mutter sorgte dafür, daß Louise mitmachte. Sie bestand darauf, daß Louise sich bei jeder Gelegenheit dazu mit ihren Brüsten gegen ihn lehnte. Als er ungehalten wurde 100
und erwähnte, daß er Befehl hatte, noch mehr Juden als bisher für die polnischen Arbeitslager bereitzustellen, zwang Mutter sie dazu, ihn beim nächsten Mal im Neglige zu empfangen. Louise protestierte dagegen und wies darauf hin, wie nackt sich ihr Busen unter dem dünnen Stoff zeigte.

Doch Mutter erklärte, das sei ihre Pflicht. Schließlich war es ja Louises Schuld, daß ihre Mutter in eine derartig entsetzliche Gefahr geraten war. Sie sei doch diejenige mit dem widerwärtigen Blut in sich, nicht Mutter. Es gab keinen Ausweg. Louise fühlte sich in der Zange durch den Haß ihrer Mutter, und sie waren beide hilflos dem Zugriff der geschichtlichen Mächte ausgeliefert.

Also empfing Louise ihn beim nächsten Mal in ihrem Neglige, als sie ihm öffnete. Ihre Namen waren von der Liste gestrichen worden. Bald schon empfing sie ihn nur in schwarzen Strümpfen, Strumpfhalter, durchsichtigem, schwarzem Slip und schmalgeschnittenem BH. Es war kompromittierend. Ihr Körper besaß derartig auffällige Formen, daß sie immer wie eine Hure wirkte, ob nun angezogen oder nackt. Ihr riesiger üppiger Busen wucherte derart über den schmalen, zu klein erscheinenden BH hinaus, daß er überzufließen schien. Jeder Schritt versetzte ihn in Schwingungen und rüttelte ihn durcheinander. Und nicht nur ihre Brüste, nein, ganz und gar nicht. Ihr Bauch, ihre breiten Hüften, ihr voller Hintern und ihre fleischigen Oberschenkel bebten und wogten bei jeder Bewegung. Und Mutter sorgte dafür, daß sie sich viel bewegte. Sie half Rick, Vorwände zu finden, daß sie im Zimmer herumging. Er saß dann da und schaute sie unverhohlen geil an, während Mutter sie dazu antrieb, Dinge zu holen und herbeizuschleppen, die offenbar völlig überflüssig waren. Als er eines Abends anfing, von einer neuen Arbeitskräfterekrutierung zu erzählen, befahl ihr Mutter, ihren BH ganz abzulegen.

Rick kam jetzt jeden Abend. Ihre Wohnung war sein Privattheater, und er erwartete eine gute Vorstellung. Mutter 101
sorgte dafür, daß er sie bekam. Sie führte ihm Louise nackt vor; Louise mußte die Schuhe mit den hohen Absätzen anziehen, damit beim Auf- und Abparadieren ihre enormen Brüste noch stärker und schamloser ins Schwanken gerieten.

Beide, Mutter und Rick, warfen Gegenstände auf den Boden, und Louise mußte alles wieder aufheben. Die kräftigen Rundungen ihres Hinterteils sollten stärker zur Geltung kommen.

Sie ließen jeden Vorwand beiseite. Rick und Mutter vereinigten ihre Armeen ganz offen und dachten sich in steigendem Maße gemeinere Spielchen aus. Mutter war es, die das Spiel mit Louises Brüsten erfand. Und an dem Abend, da sie endlich wußten, daß der Schrecken seine Macht verloren hatte, befahl sie ihrer Tochter, ihren Slip auszuziehen. Die beiden saßen bequem da und sahen ihr in aller Ruhe zu, als sie es rot werdend tat. Wieder war es Mutter, die am nächsten Abend vorschlug, sie zu
untersuchen. Sie half ihm, Louise auf die Couch zu legen, und brachte selbst die Lampe, deren Licht direkt in ihre Votze leuchtete.

Aber als sie anfingen, sich darüber zu unterhalten, wo er sie abtasten sollte, wurde Louise bockig. Seit drei Tagen hatte sie ihrem vereinten Ansturm von Schmeicheleien und
Drohungen nachgegeben. Am vierten Abend kündigte er auf dem Vorwege an, er müsse jetzt die Runde machen durch das Ghetto und eine Liste derjenigen zusammenstellen, die sofort nach Auschwitz kämen. Eine Liste, so fügte er bissig hinzu, die sowohl Juden als auch diejenigen umfassen würde, die sich der Rassenschändung durch enge Zusammenarbeit mit Juden schuldig gemacht hätten. Dann ging er.

Mutter war außer sich. Sie tobte und erging sich in den fürchterlichsten Vermutungen, indem sie zwischen
Selbstmitleid und langen Tiraden über die Undankbarkeit der Kinder im allgemeinen und Louises Egoismus im
besonderen wetterte. Von da ging sie über zu ihrem 102
Lieblingsthema, daß es alles nur von ihrem ekligen, verdorbenen Blut käme. Es war für Louise um so
schmerzlicher, als es ja stimmte. Sie fühlte die Macht dieses dunklen Blutes in sich. Sie mußte zugeben, daß es richtig war, sie deshalb zu erniedrigen und zu bestrafen.

Als er am folgenden Abend kam, hatte die Mutter sie bereits entsprechend auffällig hingepackt mit Kissen im Rücken und die Schenkel weit geöffnet, um ihm ihre intimen Körperteile direkt zu präsentieren. Er kniete gleich vor ihr nieder. Noch ehe er sie berührt hatte, sah er, wie naß sie war. Er betrachtete ihr Gesicht und lächelte dann zu Mutter hinüber.

Wie seine Augen glotzten, als er seinen Fingern zusah, wie sie zärtlich zu sein anfingen. Mit den Fingerspitzen strich er zunächst nur leicht über das Schamhaar. Dann kräuselte er es und kämmte es gegen den Strich. Als er sich in einen ziemlich hohen Grad der Erregung gesteigert hatte, bohrte er die Fingerspitzen in die Seiten der Schamlippen und öffnete die klebrige Ritze ein wenig. Er zog seine Finger langsam in Richtung des Kitzlers, wobei er bremste, als er die geschwollenen Außenränder erreichte. Fast anbetend zog er mit dem Finger eine Linie, wo das Haar dem haarlosen, glänzenden, rosigen Fleisch der Innenseiten der Schamlippen Platz machte. Schließlich drehte er sein Handgelenk so, daß die Handrücken fast zusammenkamen, und öffnete
vorsichtig die Schamlippen. Er saß lange Zeit da und blickte in das äußerst feingeaderte, rötliche Fleisch hinein. Zuletzt steckte er, wobei er die Schamlippen mit der linken Hand aufhielt, das Ende seines Zeigefingers zwischen die kleinen, mattglänzenden inneren Lippen. Louise gab einen Ton von sich, halb Seufzer, halb Stöhnen. Als er es hörte, schob er den Finger noch tiefer in sie hinein. Er fand keinen Widerstand. Ihre Vagina schien seinen Finger zu
verschlucken.

Er zog ihn wieder heraus langsam, sehr langsam und steckte ihn dann in den Mund. Er leckte kurz daran und 103
steckte ihn wieder in die Votze hinein. Er zog ihn raus und nahm noch einen Finger dazu und steckte beide rein. Louise sagte tief im Hals »Ah!« Ein dritter Finger kam dazu. Und dann, als er mit ihnen in sie rein- und rausfuhr, fing er an zu reden. Er sprach zu Mutter, obwohl er nie von seinen Fingern wegsah.

Er fing an, ihr von den Gaskammern und den
Verbrennungsöfen zu erzählen. Louise erstarrte. Er ließ seine Finger ruhig in ihr und redete mit einer eigenartigen, beschwörenden Stimme. Er versuchte zu erklären, wie tief es ihn erregte, mit diesem jungfräulichen Fleisch ihrer Tochter spielen zu dürfen, wo doch das entsetzliche Ungeheuer des Todes vor der Tür stand. Ein Schauer erfaßte Louise, aber er war seltsam erotisch. Er versuchte, begreiflich zu machen, daß das elementare, lebendige, heiße, verwundbare, hilflose Fleisch ihn wegen der Gefahr, in der es sich befand, noch stärker aufwühlte und erregte. Nicht daß ein solcher blendend schöner Körper sie nötig habe, um erregend zu wirken, sondern daß die Gefahr das Wunderbare dieses Körpers auf irgendeine Weise noch erhöhe. Dadurch wurde die ganze Situation in verstärktem Maße von Unruhe erfaßt.

Louise wurde klar, daß er nicht aus Grausamkeit so sprach; noch fand sich in seinen Worten ein zyniscer Unterton. Sie glaubte ihm, wenn er sagte, er rede von einer Art Übergabe des Lebens, die ihn dazu befähigte, das kostbare Fleisch unter seiner Hand zärtlich zu verehren, und zwar mehr, als er es auszudrükken vermochte. Sie glaubte ihm auch, wenn er erklärte, wie sehr er wünsche, sie beschützen zu können, wieviel Louise ihm bedeute. Er hatte seine Leben schon mehr als einmal riskiert, um zu erreichen, daß ihre Namen wieder einmal von der Liste gestrichen wurden. Er war ängstlich bestrebt, ihnen zu versichern, es sei nicht in erster Linie wegen des Vergnügens, das ihm ihr Körper bereite. Er hatte auch andere gerettet, sagte er, viele ältere Leute, fraglos mehr, als für ihn gut wäre. Und dann, ehe er sich noch 104
bremsen konnte, stieß er hervor, daß er in Wirklichkeit Widerstandskämpfer sei und seine Position als Mitglied der Gestapo nur dazu benutze, so viele Leben als möglich zu retten. Er hielt einen Augenblick inne, entsetzt von seinem eigenen Geständnis; aber bald sprach er wieder weiter. Jetzt, wo sie Bescheid wüßten, fügte er hinzu, war die Möglichkeit verpufft, ihre Furcht auszunutzen, die ihm den Zugang zu Louise verschafft hatte; doch hoffe er, sie würden ihn auch in Zukunft abends kommen lassen, bloß um sich mit ihnen zu unterhalten. Als er ihre Vulva in seiner Hand pulsieren spürte, sah er sie erstaunt an. Sie lächelte. Ihre Schamlippen öffneten sich und saugten seine Finger von neuem an. Sie konnte nichts daran ändern. Sie fühlte, was er gesagt natte.

Daß er sie mit der furchtbaren Gegenwart des Todes konfrontiert hatte, als sie willenlos ausgeliefert vor ihm gelegen hatte, brachte sie in Erregung. Seine Finger in ihrem lebenden, doch sterblichen Fleisch zu fühlen, gab ihrer Leidenschaft eine unaussprechliche Kraft und Stärke. In ihr war eine natürliche Hingabe an das Leben wirksam, welche das Fleisch sich beeilte, durch seine Sexualität zu bestätigen.

Sie hatte Männer sagen hören, die beste Zeit, eine Frau zu verführen, sei dann, wenn sie gerade von der Beerdigung ihres Gatten zurückgekehrt sei. Es war der Ausdruck von Gesundheit, der Ausdruck von Widerstandskraft eines gebrechlichen Tieres gegen die Gewalt. Ihre Schenkel bewegten sich gleichlaufend mit den wellenförmigen Stößen der Begierde.

»Sehen sie nur, was für eine verdorbene Kreatur sie ist«, sagte ihre Mutter, die das sofort bemerkte. »Sie wird gezwungen, zu gehorchen, aber was tut sie? Sie macht mit, und gerne!

Bester Beweis, daß sie Hurenblut besitzt. Das Blut beweist es. Sie sehen ja, was für ein Fluch auf diesem Hause lastet.

Sie haben ja gesehen, wie locker und leichtsinnig sie immer war. Wie sie vor Ihnen herumspazierte, wo Sie doch ein völlig Fremder für Sie waren, und wie sie mit ihren nackten 105
Brüsten herumgeschaukelt hat wie die hinterletzte JSIutte. Sie haben selbst erlebt, wie geil sie sich an Ihnen gerieben hat und wie sie nun rumliegt, ihre Titten wild in die Luft gestreckt, damit man sie ja nicht übersieht. Und nun brauchen Sie sie nur mit der Fingerspitze anzurühren, und schon reagiert sie wie eine Hündin, die läufig ist. Sie ist ekelhaft!«
Das war so ungerecht und gemein. Denn schließlich war Mutter es gewesen, die sie dazu anhielt, sich so aufzumachen oder auszuziehen oder sich so schamlos zu geben. Trotzdem hatte sie recht. Es gab in ihr etwas enorm Unanständiges. Es war nicht zu leugnen, daß sie ihre Brustwarzen ganz aus eigenem Antrieb drückte, während sie sich zu dem Spiel seiner Finger rhythmisch unterstützend bewegte, und daß sie ihn mit Absicht durch ihr Schreien anfeuerte, schneller zu machen. Als er anfing, sich mit Mutter zu streiten und Louise verteidigte, ja sie sogar aus dem Zimmer schickte, und die beiden derart aneinander gerieten, daß Luoise sich in ihr Zimmer einschloß blieb sie mit einem unbändigen Verlangen nach ihm zurück, er möge bald wiederkommen und sie noch schlimmer vornehmen als bisher.

Als er am folgenden Abend wiederkam, hatte Louise auf irgendeine Weise ein Baby. Zumindest waren ihre Brüste enorm angeschwollen und voll Milch. Was ihn genau so viel erregte, wie es Mutter abstieß. Er konnte nicht genug kriegen von ihrer riesig angewachsenen Üppigkeit. Er stieß kleine, sinnlose Freudenlaute aus, als er sah, wie das Weiße bei jeder ihrer Bewegungen heraustropfte. Er veranlaßte sie, vor ihm zu tanzen, und lachte begeistert auf, wenn die Milch ins Zimmer spritzte. Er legte sich hin und ließ sie auf allen vieren über sich stehen, damit er an ihr saugen konnte. Oh, das tat gut! Sie war nichts weiter als eine Kuh, aber es war herrlich. Er trank stundenlang an ihr und wars zufrieden.

Nacht für Nacht lag er so und ließ sich von ihr nähren.

Manchmal legte er sich so hin, daß sein Mund einen halben 106
Meter von ihr entfernt war, und dann melkte er sie in dicken Strahlen von beiden Brüsten zugleich in seinen offenen Mund. Wenn ihn der Übermut packte, schluckte er einen Strahl, während er den anderen übers Gesicht spritzte. Die Milch machte ihn ganz toll. Er ließ sie an ihren eigenen Titten saugen, was einfach war, da sie ja so groß und lang waren. Sie hob die schwere, volle Brust und säugte sich selbst, während sie ihm in die Augen sah. Zu anderen Zeiten sog er an der einen, während sie sich die andere griff. Dann lachte er, umarmte sie und tanzte mit ihr im Zimmer herum.

Oder er rief sie und ließ sie in seinen Kaffee melken oder in eine Schüssel voll Beeren. Er brachte eine Flasche mit, melkte sie in die Flasche und nahm die Milch mit nach Hause für seine Katze. Sie hatte es gern, gemolken zu werden. Am liebsten hatte sie es, wenn sie vor ihm kniete und ihm die heiße Milch mit zarter Massage aus ihren Eutern in seinen offenen Mund melken konnte.

Von ihr kam auch der Vorschlag, er sollte sie zwischen die Brüste ficken. Sie lag mit dem Rücken auf dem kleinen Teppich, er saß mit gespreizten Beinen auf ihrem Bauch, den großen heißen Schwanz zwischen den breiten Kissen ihrer Titten begraben. Sie drückte sie fest gegen seinen Apparat, als er anfing, hin und her zu stoßen. Er war zunächst vorsichtig, aber als er sah, wie die Milch jedesmal rausspritzte, wenn er zwischen die die Brüste hineinstieß, wurde er wild. Er stieß fester zu, um zu erreichen, daß die Milch überall herumspritzte. Er fing an zu kreischen. Er grub die Finger tief in die Titten und warf sich dann mit seinem ganzen Körpergewicht auf sie. Sie quollen über. Er drückte und quetschte sie, und da wurden sie zu Fontänen. Er stieß immer stärker in die großen Kissen hinein. Milch, überall Milch auf ihren Körpern! Wie ein tiefer See stand die Milch zwischen ihren Brüsten, und er fickte in eine Käsemasse hinein einfach phantastisch! Immer wilder stieß er gegen die Tittenberge vor. Milch strömte und sprudelte in großem 107
Bogen ins Zimmer; sie trieb Mutter weiter und immer weiter in die Ecke, von wo Louise sie immer und immer wieder schreien hörte. »Empörend! Es ist einfach empörend!«
Nein, es war nicht empörend, schrie Louise in ihrem Innern.

Es war herrlich. Niemals war sie so stolz gewesen. Sie war die Göttin der Erde. Sie war die Mutter der Welt. Sie war die Wohltäterin der Menschheit. Sie machte das Universum fruchtbar. Die Milch, die aus ihr quoll, war die Herrlichkeit Gottes.

Wieder und wieder stieß er in ihre heiligen Titten rein. Milch berieselte sie. Große Schauer, Ströme, Kaskaden
durchnäßten sie. Brüllend warf er sich zum letztenmal auf sie und zwischen die Titten. Er wurde unendlich oft fertig. Sie jubelte. Er fiel nach vorne, und sie küßten sich. Dann war tiefe Finsternis.