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 姉の回 割愛
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Paul lief stundenlang durch die Gegend. Als er endlich heimkam, erkannte Michele sofort, in was für einer enttäuschten Stimmung er war. Sie zog ihn in ihr Schlafzimmer und schloß die Tür ab. Er weinte lange, den Kopf in ihrem Schoß: sie streichelte sein Haar und wiederholte ständig jene Töne und Reden, die Frauen in solchen Situationen stets von sich geben, um seelisch verwundete Männer wieder aufzurichten. Ab und zu war er fähig, ihr unter Schluchzen zu erzählen, was los war. Michele war sehr zärtlich zu ihm, allmählich aber ging sie gegen seinen Kummer ins Feld.

»Du solltest dir bewußt sein, Paul«, sagte sie schließlich, »daß du derjenige warst, der Miss Bennett geliebt hat Sie mochte dich zweifellos auch sehr gern, aber das sind zwei verschiedene Dinge. Sie haben deshalb auch
verschiedenartige Verpflichtungen zur Folge. Du fühlst dich verraten. Du meinst, weil sie nett und großzügig dir gegenüber war und dir diese schönen Abende schenkte, habe sie sich dir gegenüber verpflichtet. Aber das heißt, die Dinge auf den Kopf stellen. Denn die Tatsache, daß sie dir etwas gab, bedeutet nicht, daß sie verpflichtet wäre, alle deine Erwartungen in der Liebe zu ihr zu erfüllen. Ich möchte dir 163
keineswegs wehe tun, wo du schon genug leidest, aber es ist so wichtig, daß ich dir das mit Nachdruck sage. Das ist nämlich einer der häufigsten Fehler, in den die Männer gern verfallen, und es macht die Beziehungen zwischen Mann und Frau nur schwieriger. Du mußt immer daran denken, daß nicht derjenige, der gibt, in Schuld steht, sondern umgekehrt.

Im Gegenteil, von Schuld sollte man hier gar nicht sprechen.

Du solltest von einer Frau nicht mehr fordern, als ihr Herz dir spontan geben kann. Chaucer schrieb einmal, das Herz kann man nicht zur Liebe zwingen. Das heißt, es kann nicht dazu gebracht werden, mehr Liebe zu empfinden, als es bereits empfindet. Schuldgefühl kann man künstlich erzeugen, aber nicht Liebe. Du solltest hoch bewerten, was dir eine Frau gibt, und es nicht als eine Verpflichtung zu mehr auffassen. Es ist traurig, wenn man sehen muß, wie die Leute gierig anfangen zusammenzukratzen, wenn man ihnen etwas gibt, wenn sie blindlings versuchen, mehr zu kriegen; sie sagen sich: der hat mir schon was gegeben, nun ist er verpflichtet, mir noch mehr zu geben. Wie diese fetten Weiber beim Ausverkauf, die alles dreckig und kaputt machen, was sie anfassen, und gewöhnlich mit was
heimkommen, das sie gar nicht gewollt haben oder
gebrauchen können.

Dann ist dabei so eine eigenartige Auffassung von Dankbarkeit im Spiel. Ich verachte Männer, die ein Mädchen zum Abendessen oder ins Theater ausführen und dann zu toben anfangen, wenn sie ihnen sexuell nicht zu Willen ist, denn das sei sie ihnen doch schuldig. Dieser nackte Charakter von einem Tauschgeschäft, der in dieser Annahme liegt, ist bei einer Liebesbeziehung schon widerwärtig genug, aber mach dir doch mal klar, welche Wertminderung das für ein Mädchen darstellt! Zutritt zu ihrem Körper ist gleichbedeutend mit den Kosten eines Abendessens oder einer Theaterkarte! Das sind dieselben Boys, die dann erklären: da sie ja bereit war, mit ihnen herumzuknutschen, 164
ist sie auch verpflichtet weiterzugehen, und zwar bis zum Letzten. Da das Mädchen sie schon mal so aufgegeilt hat, ist es auch seine Pflicht, sie nicht einfach unbefriedigt weggehen zu lassen. Was bedeutet, daß sie in ihrer Schuld ist, weil sie ihnen erlaubt hat, ihre Brüste anzufassen und ihnen ein schönes Gefühl mit ihrer Intimität geschenkt hat! Ein Mann sollte dankbar sein, von Herzen dankbar, wenn ihm ein schönes Mädchen erlaubt, mit ihr zusammen im Vorgarten zu sitzen und eine Limonade zu trinken. Das umfaßt keine weiteren Konsequenzen: es ist ein großes Geschenk in sich selbst!

Natürlich weiß ich, Paul, daß du nicht so bist. Aber gerade deshalb rede ich ja darüber. Du bist ungerecht zu Miss Bennett. Du meinst, dadurch, daß sie das in der Klasse getan hat, habe sie deine Liebe zu ihr verletzt. Aber wie käme sie dazu, deine Bedürfnisse ihr gegenüber zu befriedigen und zu berücksichtigen? Sie hat dich nicht gebeten, sie zu lieben, oder vorgegeben, daß sie völlig rein und jungfräulich sei.

Ganz im Gegenteil, wie ich deiner Beschreibung jener Unterrichtsstunden in ihrem Hause entnehme, die sie für dich arrangiert hat. Du magst es, wenn sie dir gegenüber ohne jede Hemmung war, aber du fühlst dich verraten, wenn sie jemand anders diese Seite ihres Seins auch offenbart.

Warum läßt du sie nicht so sein, wie sie in Wirklichkeit ist?

Ich habe dir schon mal gesagt, wie gerne ich hätte, wenn du dein wirkliches Selbst akzeptieren würdest. Auf die gleiche Art und Weise, wie ich möchte, daß du andere in ihrer Art gelten lassen solltest. Du solltest jedenfalls den Menschen nicht irgendwelche Rollen andichten, nur weil das deinen Interessen entgegenkommt, und dann verärgert sein, weil sie auf ihrer Eigenart bestehen. Das ist nämlich nicht nur nicht fair, sondern führt auch zu gefährlichen Illusionen über die Wirklichkeit.

Warum gestehst du dir nicht ein, daß dich die Entdeckung von soviel Hemmungslosigkeit in deiner süßen Miss Bennett 165
eigentlich maßlos aufgeilt? Kannst du ehrlich feststellen, daß du sie lieber ohne das sähest? Selbstverständlich nicht. Dann mußt du sie aber auch richtig nehmen, wie sie ist. Du kannst dir die Dinge nicht nach eigenem Geschmack aussuchen.

Das ist genau so, wie wenn einer Mädchen mit großen Brüsten gern hat. Wenn man wirklich auf große Titten steht, dann muß man unter Umständen in Kauf nehmen, daß so ein Mädchen wahrscheinlich auch einen großen Hintern hat.

Es ist entscheidend und wichtig, Paul, daß man auf dem Boden der Realitäten bleibt, und nicht irgendwo über den Wolken schwebt.

Und außerdem: dein Dasein ist bis jetzt noch nicht versaut.

Miss Bennett sollte ja ohnehin in einigen Tagen von hier weggehen. Überlege mal, womit du dich trösten könntest!

Ich habe mir die Freiheit herausgenommen, deine neue Spielgefährtin Agathe anzurufen und ihr zu sagen, daß es dir sehr angenehm wäre, wenn sie zu dir käme, und daß unser Wagen sie am Montag abholen werde. Ich habe mir erlaubt, diese Entscheidung deshalb für dich zu treffen, weil du nicht zur rechten Zeit nach Hause gekommen warst, aber wenn das falsch war, bitte, sags nur. Es ist kein Problem, sie anzurufen und ihr mitzuteilen, du hättest es dir anders überlegt.« Paul mußte lächeln. »Ahh«, freute sich Michele,
»Gott sei Dank, du bist also noch nicht gestorben. Also, mein Lieber, die süße Agathe wird ab Montag hier sein und dich verwöhnen. Ich kann sie natürlich auch sofort herrufen lassen, wenn du das von mir verlangst, aber ich wage zu hoffen, daß du dich vielleicht statt mit ihr mit mir zufriedengibst.« Paul wurde rot und barg seinen Kopf in ihrem Schoß. »Nun ja, lieber Bruder, ich weiß leider nicht, ob das jetzt Scham oder Leidenschaft ist. Ich hoffe, von beiden etwas. Und du solltest dich was schämen, mit deiner eigenen Schwester ein Verhältnis anzufangen. Das willst du doch, nicht wahr?« Er nickte heftig mit dem Kopf, hielt ihn aber gesenkt. Sie konnte sehen, wie er langsam bis zu den Ohren 166
rot wurde. »Möchtest du mir vielleicht verraten, was du mit mir gerne anstellen würdest, Paul?« Jetzt schüttelte er ebenso heftig den Kopf: »Nein!« »Möchtest du denn, daß ich dir erzähle, was du mit mir anfangen sollst?« Er nickte noch heftiger, steckte seinen Kopf aber noch tiefer in ihren Schoß.

»Du hast es gern, wenn ich geile Dinge erzähle, ist es nicht so, liebes Brüderchen?« Er nickte nur schwach. »Wie heute morgen, als Agathe hier war. Ich merkte, wie es dich aufgeilte, als du sie so reden hörtest. Paul, ich bin überzeugt, daß sie phantastisch ist! Sie ist eine tolle Entdeckung! Stell dir nur vor: sie ist ständig hier, und du kannst mit ihr tun, was du willst, zu jeder Tagesoder Nachtzeit! Du brauchst nur einen Knopf neben deinem Bett zu drücken, und sie steht sofort zu deinen Diensten. Und was das Tollste ist: sie hat es offenbar gern, derart benutzt zu werden. Sie will jemandem zu Diensten sein. Stell dir vor, wie das ist, wenn du entdeckst, daß du auf sie in keiner Weise Rücksicht zu nehmen brauchst! Daß es dich nicht zu kümmern braucht, ob du ihr nun wehtust oder ob sie Spaß daran hat oder ob sie bereit und in der Stimmung war, zu dir zu kommen! Wenn du sie gerne bei dir haben willst, kannst du ihr
Aufmerksamkeit schenken. Wenn du sehr mit dir selbst beschäftigt bist, kannst du dich ruhig gehenlassen. Nicht so wie bei mir, Paul, wo du immer ein bißchen verschüchtert und eingeschnappt bist. Bei ihr wirst du bald das Gefühl haben, daß sie deine Sklavin ist. Du darfst dich ihr gegenüber in jeder Weise gehenlassen, ohne dir Gedanken darüber machen zu müssen, wie sie es verkraftet. Nicht nur, daß dir ihre private Meinung völlig egal sein kann, nein du wirst dazu auch noch feststellen, daß sie nict wertet oder urteilt, daß sie unterstellt: was ihr Besitzer wünscht, das ist richtig so.

Sie hat die Seele einer Sklavin, Paul. Du weißt noch nicht, was das bedeutet, denn du hast dein Leben lang gelernt, Frauen als Individuen zu betrachten, auf die man Rücksicht nehmen sollte. Das ist durchaus richtig, aber du mußt wissen, 167
daß sie zu einer anderen Art gehört. Die will gar nicht beachtet werden! Sie ist nicht fähig, sich unter solchen Gesichtspunkten zu sehen, wie Achtung, Rücksichtnahme usw. Du wirst dann wie einer von diesen alten Königen sein, die totale Rechte über ihre Untergebenen ausübten, und zwar nach dem Willen Gottes ein König, der glaubt, es sei sein Recht, seine Untertanen so zu beanspruchen, wie ihm sein Wille diktiert. Nein, ich glaube nicht, daß du dir das vorstellen kannst. Aber wenn du es nach ein paar Tagen mit Agathe entdeckst, wirst du eine Kraft in dir kennenlernen, die über alles hinausgeht, was du dir vorstellen kannst. Ich wette, daß du sie länger als nur sechs Monate bei dir haben wirst. Und ich glaube, sie wird auch gern bleiben wollen, Geld wird dann keine Rolle mehr für sie spielen. Ich vermute sogar, Paul, du und Agathe, ihr werdet euch lieben. Sie wird überhaupt nicht mehr weggehen wollen. Dann hättest du heute morgen deine zukünftige Frau kennengelernt.

Aber bis dahin ist es noch weit. Selbst wenn du dich in sie verlieben solltest, wird es immer wieder mal vorübergehende Bekanntschaften geben. Jede Woche eine neue zur
Abwechslung, wenn du willst. Und außerdem bin ich ja noch da.« Sie streichelte wieder seinen Kopf.

»So erfahren, wie Agathe auch sein mag, ich glaube, du wirst mich für noch erfahrener halten. Sie wird sein und tun, was du verlangst, und mit Vergnügen. Aber ich besitze den Vorzug der Phantasie. Ich bin genauso maßlos und
leidenschaftlich weiblich wie Agathe, doch bei mir kommen noch dazu die unendlich vielen Möglichkeiten, mit denen ich deine eigenen Wunschvorstellungen vermehren und
vergrößern kann. Ich werde nicht nur deinen wildesten Einfall erfüllen, sondern werde dir ganze Welten der Schrankenlosigkeit öffnen, die über deine verborgensten Träume weit hinausgehen. Ich bin eine Art Genie, Paul.

Keins, was die Welt erkennt und lobt, aber bei aller Eigenartigkeit hat es doch die Kraft, Männer glücklich zu 168
machen, und zwar nur durch Liebe. Innerhalb der Geschichte der menschlichen Rasse gibt es eine verborgene Tradition der Wechselwirkung. Sie setzt sich fort, wenn auch unterdrückt, gleichzeitig mit der uns bekannten Geschichte des Menschen. Gelegentlich tritt sie in Form von
Revolutionen, Schwarzer Magie, der Verrücktheiten von Blake und Christopher Smart, in Boschs Bildern vom Garten der Lüste, in den orphischen und dionysischen Kulten an die Oberfläche. Sie ist in allen echten Religionen zu finden. Du kannst sie auch in Grünewalds Gekreuzigtem entdecken, der aussieht wie ein Vogel, dem man die Federn grausamerweise rausgerissen hat. Doch genug davon. Wir können uns darüber ein andermal unterhalten. Ich wollte dir nur andeuten, daß du in mir mehr als nur einen Abklatsch von Agathe hast. Wobei ich ihre Qualitäten keineswegs mindern möchte. Sie ist keine Konkurrenz für mich.

Obwohl ich zugeben muß, daß auch Eitelkeit dabei eine gewisse Rolle spielt. So wie es mir insgeheim Freude macht, daß ich als deine Schwester dich immer auf eine bestimmte Weise erregen kann, und zwar so, wie es kein zweiter kopieren könnte. Es wird immer diesen einzigartigen Reiz geben, wenn wir uns unter Leuten befinden, die wissen, daß du mein Bruder bist, dieser Schauer, der dich durchfährt, wenn du ihren Gesichtsausdruck wahrnimmst. Die
Verwirrung, wenn ihnen klar wird, daß du doch tatsächlich meinen BH ein wenig auseinanderziehst, um meine Brüste genauer sehen zu können, oder, noch besser, daß du
während wir dasitzen und uns unterhalten heimlich anfängst, sie zu streicheln. Stell dir vor, wie das auf andere wirken muß, wenn sie sehen müssen, daß wir beim Küssen unsere Zunge benutzen! Und denk dir nur aus, wie wild man sie machen kann, wenn sie mich auf den Knien vor dir liegen sehen, wie ich dir einen blase!«
Offenbar ging sein Kopf jetzt aus anderen Gründen tiefer in ihren Schoß. Sie legte sich zurück und machte die Beine 169
breit, hob ihren Unterleib ein wenig an, so daß er ihn durch ihr Kleid hindurchfühlen konnte. Sie streichelte wieder sein Haar mit der einen und ihre Brüste mit der anderen Hand.

Paul hatte ihre Vagina unter dem Stoff gerochen, und abwechselnd küßte er sie oder biß in sie durch den Stoff hindurch hinein. Er wälzte sich herum, bis daß er zwischen ihren gespreizten Beinen zu liegen kam, wobei sein Mund nicht aufhörte, in diese eigenartige, verrücktmachende Fleischwölbung hineinzubeißen. Er machte jedoch keinen Versuch, ihr Kleid hochzuschieben. Als ob es eine Art Vorschrift sei, die er befolgte.

Michele starrte zur Decke und redete verträumt mit geschlossenen Augen vor sich hin. Sie hob die Schenkel und senkte sie wieder in ständigem Rhythmus. Sie sagte ihm, daß es nach dem Abendessen anfangen würde. So wie ihre Fernsehspiele. Nur eine Version für Fortgeschrittene. Als sie aus seinem Murmeln eine Art Protest herauszuhören meinte, erklärte sie ihm, Mutter werde keine Schwierigkeiten machen.

»Du mußt wissen, sie ist noch immer sehr jung, Paul. Und dazu sehr vital. Hast du nicht bemerkt, wie interessiert sie uns kürzlich bei unserem Fernsehspiel beobachtet hat? Sie sieht gern zu. Und sie hat was davon, genauso wie unsere anderen Spiele ihre Wirkung auf sie nicht verfehlt haben.

Hast du nicht gemerkt, wie sie neuerdings um dich bemüht ist? Sie hätte dich gern mal in ihrem Zimmer, wenn sie sich umkleidet oder die Strümpfe anzieht. Und wie war das vorgestern, als sie zu mir ins Zimmer kam? Nackt bis zum Nabel, wo sie wußte, daß du bei mir warst, nur die Hände über ihre Brüste? Wie sie sagte, sie wollte nur schnell mal reinsehen? Die Ausrede mit dem Anruf für mich war doch nur ein fadenscheiniger Vorwand. Und man konnte sehen, daß sie sogar noch einen Moment klebenblieb. Ich habe aber auch bemerkt, lieber Bruder, während du anscheinend schamhaft wie ein braver Sohn beiseite geschaut hast, daß dir nichts entgangen war.« Er versteckte sein Gesicht vor Scham.

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»Und das war allerhand. Aber was soll man dazu sagen, daß sie die Hände vorn wegnahm, ihre Titten plötzlich in die Gegend plumpsen ließ, und sich die Zeitschrift griff? Nein, sie ist nicht schwierig. Und ich glaube, du wirst mit mir der Meinung sein, daß die Schamlosigkeit, sie dabeisitzen zu lassen, wenn ich meine kleine Show abziehe, uns nur nützen wird. Wenn sie dich aber in Verlegenheit bringen sollte, dann werde ich sie einfach ins Bett schicken.«
Dann erzählte sie ihm, wie sie sich diese Show vorstellte. Sie war was ganz Besonderes. Das steigerte Pauls Erregung. Er sabberte so beim Saugen und Kauen, daß der Stoff unter seinem Mund schon durchnäßt war. Durch das Kauen war der dünne, feuchte Stoff zu einer breiigen Masse geworden.

Er biß noch einmal hinein und zog an dem Stoff. Feste. Der Stoff riß mit Leichtigkeit. Er biß wieder und riß ihn mit einer heftigen Kopfbewegung weit auf. Man konnte es laut hören.

Als er in dem Riß das mattglänzende Schamhaar durch den dünnen Stoff ihres Schlüpfers sah, wurde er wild. Er hielt Michele mit seinen Händen an ihren Schenkeln
niedergedrückt und riß und zerrte roh an dem Kleid. Die Art, wie er mit dem Stoff umging, steckte Michele an. Das Wissen, daß er es mit seinen Zähnen tat, veranlaßte sie, ihren BH wegzudrücken, um an die Titten ranzukommen; sie feuerte ihn mit Schreien an.

Bald lag sie zwischen den Fetzen vom Nabel an nackt da, ihre herrlichen langen Beine in dunklen Strümpfen, die üppigen Schenkel stachen auffallend ab von dem gerüschten schwarzen Strumpfhalter, der sich in sie eingedrückt hatte, doch am meisten von allem ihre vollen Schenkel, die sich straff gegen den zarten Slip spannten. Das schwarze Nylon war so dünn und so naß, daß das mattglänzende
ebenholzschwarze Haar deutlich sichtbar war. Er wurde durch diesen Anblick von einer derartigen Erregung erfaßt, daß er wieder ruhiger wurde. Zart küßte er ihre
hartgeschwollene Votze.Er rieb seine Wangen an dem 171
Haarpolster. Allmählich wurde die Stille beängstigend. Er versuchte, sich durch den Stoff in die Vagina
durchzuwühlen. Er stieß mit dem Kopf gegen die weichen Schenkel und brummte. Als Michele neugierig seinen Kopf hochhob und ihn wenig von sich entfernt zwischen ihren Händen hielt, stöhnte er. »Sieh mal«, flüsterte sie... Sie zog langsam die Knie an und spreizte sie dann weit auseinander.

Paul sah, wie die Vorvotze sich hob. Eingerahmt von dichten Haaren, erkannte er ihren langen saftroten Schlitz. Die Schamlippen waren wulstig und geöffnet und ließen das saftigglänzende Innere erkennen. »Paß auf, Paul«, flüsterte sie wieder. »Wieviele Jungen haben schon die Chance, die Votze ihrer eigenen Schwester zu sehen, wenn sie erst mal so dicht mit Haar bewachsen und so saftig geworden ist?« Sie drückte sein Gesicht runter. Gierig wühlte er am Fleisch. Wie matschig es war! Sie war so naß, daß der Schleim ihr durch die Hose quoll und ihm am Kinn runterlief. Hemmungslos stieß er die Lippen tief in das wäßrige, saftige Fleisch. Sie fing an zu wimmern. Das Nylon war so dünn, daß die Votze darin nackter als ausgezogen wirkte. Er konnte mit seiner Zunge auch durch den Stoff direkt die Muschi berühren. Der Nylonstoff wirkte bizarr erotisch, komischerweise geilte es ihn auf, als er da durchleckte und auf das in Soße schwimmende, nach Befriedigung stöhnende Fleisch stieß.

Dann strich er mit seinen Fingern die seidenweichen Innenseiten ihrer angezogenen Schenkel bis zu der empfindlichen Falte zwischen ihren Beinen. Er erregte sie enorm, indem er seine Nägel über diese Stellen wandern ließ.

Sie zuckte mit den Muskeln. Er zog an dem Gummiband und tastete sich mit den Fingern durch. Seine Finger waren wie beutehungrige Tiger, die gleich die Beherrschung verlieren und ihre verwundbarste Stelle zerreißen würden. Sie zerrte ihn am Handgelenk und zog seine Finger dahin. Statt dessen nahm er jetzt seine Zähne zu Hilfe. Nicht zu fest, aber fest genug biß er zu, daß Michele sich vor Lust und 172
Schmerz aufbäumte. Er nahm sich die dicken Schamlippen vof und biß härter zu. Sofort ging es bei ihr los. Sie wühlte mit ihren Fingern in seinen Haaren und schob ihre Votze gegen sein Gesicht. Auf diese Weise war er im Fleisch seiner Schwester begraben: sein Gesicht war platt gegen den dicken, fetten Happen gedrückt, die heißen Schenkel wickelten sich fest um seinen Kopf, während ihre Hände auf ihn
einschlugen und an ihm zerrten. Es schüttelte sie durch und durch, sie zitterte vor Aufregung. Er fraß sich tiefer durch.

Sie wurde mit einem Aufschrei fertig. Als er versuchte, sie auszusaugen, stieß sie ihn mit erstaunlicher Kraft von sich
durch diese Abwehrbewegungen kam es bei ihr zum zweiten Mal. Dann war plötzlich alles vorbei. Sie war total fertig und fiel völlig auseinander. Paul drückte seine Wangen an ihre Schenkel und liebkoste so sich selbst an ihren Beinen.

Der Abend verlief nicht so, wie Michele sich das vorgestellt hatte. Das Mädchen weckte sie, um ihr mitzuteilen, daß ihr Mann zwei Gäste zum Abendessen nach Hause mitgebracht hatte. Walter erschien und erklärte und entschuldigte sich ausgiebig, es sei die einzige Möglichkeit, den Vertrag unterzeichnet zu bekommen, ehe Gallegher sein Flugzeug nach Oklahoma nahm. Das bedeutete mehr als zwei
Millionen Dollar. Er mußte die Unterschrift heute abend kriegen, oder er konnte die Sache in den Wind schreiben.

Weder seine Unterwürfigkeit noch die zwei Millionen Dollar machten auf Michele Eindruck. Sie ließ eine Tirade auf ihn los wegen seiner Rücksichtslosigkeit, Vergeßlichkeit und Dummheit, unangemeldet Gäste ins Haus zu bringen ohne wenigstens vorher kurz anzurufen. Walter versuchte ihr beizubringen, daß Cook meint, das sei überhaupt kein Problem. Michele wurde einen Augenblick lang ernstlich böse und erklärte ihm laut und deutlich, sie interessiere die Firma Cook überhaupt nicht, die Frage sei, ob es ihr angenehm sei. Es endete mit der rhetorischen Frage, was für ein Ehemann er eigentlich sei. Paul mußte angesichts dieses 173
Bildes, das sich ihm bot, lächeln: Michele, die ihrem Mann die Leviten las, während sie auf ihrem Bett lag, den Rock zerrissen und hochgeschoben, und dabei rieb sie sich zwischen den Beinen. Walter sagte, ja, er sei ein schrecklicher Ehemann, und daß es ihm furchtbar leid tue und daß er es nie wieder täte. Michele ließ ihn gehen.

Als die Tür zu war, grinste sie Paul an. Sie krabbelte hoch, kroch um ihn herum und lehnte sich an ihn. Dann sah sie ihm freundlich in die Augen. Schließlich küßte sie ihn, wobei sie ihn ganz zart mit der Zungenspitze berührte.

»Brüderlein«, sagte sie mit leisem, intimen Ton, »du bist ein phantastischer Votzenlecker«. Sie küßte ihn, als habe sie ihm eben eine Verdienst-Medaille verliehen. »Nun wollen wir doch mal sehen, wieviel Spaß wir aus diesem verpfuschten Abend trotzdem noch herausschlagen können. Ich werde zusehen, daß du wie versprochen, auf deine Kosten kommst, auch wenn wir das Drehbuch in der letzten Minute ein wenig abändern müssen... Ich glaube, der Herr aus Oklahoma wird eine Überraschung.« Dann ging sie ins Bad.

Als Michele runterkam, sah sie umwerfend schön aus. Sie war strahlend in der alten ursprünglichen Bedeutung des Wortes: magisch, bezaubernd. Das bodenlange schwarze Abendkleid paßte hervorragend zu ihrer hellhäutigen blassen Schönheit. Es war die Art von Pariser Haute Couture, von der die Frauen in Oklahoma nur träumen dürfen, für die reiche Ölbonzen häufig blechen, aber es dann irgendwie nie bekommen. Ihr Busen erwuchs dramatisch aus einer
luxuriösen Woge von Seide und Jersey. Der Überfluß an Stoff im unteren Teil des Kleides unterstrich das fast völlige Fehlen desselben in der Oberpartie. Michele war auf eine aufregende Weise nackt. O nein, die Brustwarzen waren nicht zu sehen, nur mehr als die Hälfte der Brüste -aber es sah nackt aus. Das tiefe Dekollete sparte den Teil zwischen den Brüsten aus, die Arme waren nackt, die Schultern waren nackt, die Seiten waren nackt, und der Rücken war frei, 174
soweit es ging genau bis dahin, wo die Hinterbacken ansetzten. Doch viel schockierender war die Atmosphäre von Nacktheit, die sie umgab. Man fühlte, daß sie keine Unterwäsche trug. Man hatte stets das Gefühl: gleich zieht sie das auch noch aus. Die Kleidung bot derart das Minimum an Notwendigem, daß jede sorglose Bewegung zu einer Katastrophe führen würde. Wenn ein Schulterband rutschen würde, fiele eine Brust heraus. Wenn sie sich plötzlich vorbeugen würde, sprängen beide Brüste heraus. Wenn sie bloß nach irgend etwas langte oder die Schulter einzog, wäre die ganze Brust draußen.

Aber sie zeigte nicht jene Nervosität, von der sich die meisten Frauen unterkriegen lassen, die solche Kleider tragen, sie hatte nicht jenen Zweifel, ob es wohl richtig gewesen war, ein solches Kleid anzuziehen, oder jene unterdrückte Angst, ständig nachprüfen zu müssen, ob für den Augenblick noch alles in Ordnung wäre. Nichts davon besaß Michele. Sie war völlig im Gleichgewicht, bezaubernd beherrscht. Sie trug das Kleid offenbar mit Vergnügen. Und das mußte man ihr lassen: Es stand ihr. Die Oberpartie pries die Vollkommenheit ihres Busens. Die Seiten zogen die Aufmerksamkeit auf ihre schlanken Hüften. Schultern, Hals und Nacken boten einen strahlenden Anblick. Der Rücken wirkte für sich: seine herrlichen Kurven, die Figur als Ganzes, die makellos vertikale Wirbelsäule, seine konische Form, Luxus und Glanz des Modells. Sie redete damit allen Männern unbewußt ein, wie vorzüglich sie sich fürs Bett eignete. Vor ihnen stand eine Frau, die überhaupt nur zufällig oder nur zeitweise einmal Kleidung trug. Kein Mann, der noch etwas Mann war irgendwo, blieb bei diesem Anblick ungerührt. Genauso wie eine große Schüssel voll Schlagsahne jeden sofort dazu verführt, wenigstens einen Finger reinzustecken, um zu kosten, wie sie schmeckt.

Paul und Walter waren überwältigt, aber die Galleghers waren außer Fassung. Sowas wie Michele hatten sie noch nie 175
zu Gesicht bekommen. Sicher, man sagt wohl, es sei etwas unanständig, soviel nackte Haut zu zeigen. Und man wurde das Gefühl nicht los, daß sie nicht einmal allzu bösewäre, wenn irgend etwas wirklich herausfallen würde vielleicht wäre sie sogar froh darüber. Aber sie beherrschte die Party so, als gehöre sie zu einer geheimen, faszinierenden, noch-nicht-entdeckten und unzugänglichen Gesellschaftsschicht.

Nebenbei, man konnte das Wort Hure darauf nicht
anwenden, denn das Kleid war offenbar sehr teuer und der Schnitt mußte von einem erstklassigen Künstler stammen.

An dem Kleid war nichts vulgär oder schamlos. Und dennoch lag ihnen das Wort irgendwie ständig auf der Zunge.

Mr. Gallegher war noch verwirrter als seine Frau. Er kam sich vor, als wäre er bei einem Filmstar zu Gast. Um seine Nervosität zu verbergen, trank er, was die Sache nur noch schlimmer machte. Besonders da er Wodka nicht gewohnt war. Er soff wie ein Pferd, man konnte es kaum noch Trinken nennen. Gegen Ende des Abendessens vermochte er seine Augen von Michele nicht mehr abzuwenden. Paul hatte den Verdacht, daß er das ohne Wodka wahrscheinlich auch nicht gekonnt hätte. Ihn verwunderte die vollendete Art, mit der Michele Mr. Gallegher ständig mehr provozierte. Sie flirtete nicht, sie verführte nicht und fiel auch nie aus der Rolle, aber sie hielt ihm ständig ihren Körper vor Augen.

Paul konnte ihm an seinem Gesicht ablesen, daß er sich das Bild ihrer Brüste für ewig und alle Zeiten einprägte er ganz allein und für sich. Immer stand er auf, rückte seinen Stuhl und hatte ein waches Auge für ihre nächste Bewegung. Denn jedesmal, wenn er das tat, konnte er sie ja betrachten. Und jedesmal, wenn er sie ansah, bemerkte sie es. Ihre Blicke wurden in wachsendem Maße unverschämter. Aber er hatte sich längst nicht mehr in der Hand. Er schämte sich und war jedesmal von neuem entsetzt, aber er mußte das Spiel weitertreiben. Mit Leichtigkeit konnte man ihm die 176
Gedanken von der Stirn ablesen. Genauso wie man deutlich erkennen konnte, daß er ihr Glas so plump immer ein Stückchen weiter wegrückte, damit sie sich noch mehr dahin ausstrecken mußte, um es zu erreichen. In seinen Augen und an seinem Mund konnte man genau ablesen, wieviel mehr jetzt an Brust zu sehen war, als sie nach ihrem Glas griff.

Offenbar erwartete er diesmal, die Brustwarze zu Gesicht zu kriegen. Sie streckte sich noch mehr... der Warzenhof wurde sichtbar. Nur ein, zwei Zentimeter noch! Da fing sie sich wieder, wurde rot und setzte sich. Sie sah ihn entrüstet an. Sie fühlte, daß er es mit Absicht getan hatte.

Aber sein Mund blieb eigensinnig, auch wenn sein Gesicht rot wurde. Ihm ging plötzlich auf, daß sie ihn absichtlich einwickelte wegen des Vertragsabschlusses. Er hatte sie ertappt. Sie mußte einer Szene aus dem Weg gehen. Die zwei Millionen Dollar hatten sie veranlaßt, sich diesem Theater zu unterziehen. Als ihm das klar wurde, begann er, seinen Vorteil daraus zu ziehen. Dieses Geschäft machte ihm Freude. Und er rätselte, wie weit sie ihn wohl gehen lassen würde. Zwei Millionen Dollar waren ein ziemlicher Happen.

Das muß man sich mal vorstellen, wie die sich hier aufführt!

Ich werds ihr schon beibringen, sagte er sich, in ihrem eigenen Hause! Diese Luxusweibchen der Gesellschaft waren im Grunde wie alle anderen Weiber auch, wenn es zu dem gewissen Punkt kommt.

Unter den verschiedensten Vorwänden suchte er sie zu berühren. Das ging ihr offenbar unter die Haut. Er stellte fest, daß sie stets mehr mit sich kämpfen mußte, je häufiger er sie berührte. (Mr. Gallegher war 47. Ein altaussehender Siebenundvierziger. Darüber hinaus war er dumm-primitiv.

Es war bisher noch nicht in seine Birne gedrungen, daß sein großer Einfluß auf Sekretärinnen und Dienstmädchen und die Frauen, die er auf Parties und Gesellschaften kennenlernte, lediglich auf die großen Summen
zurückzuführen war, die er vorher in diese reingestopft hatte.

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Er gab sich dem Wahn hin, er habe eine Methode, was Frauen betrifft.) Er glaubte, zu fühlen, wie hilflos sie war.

Jetzt sah sie ihn nicht mehr hochmütig an. Zu blöd, wenns erst klappen sollte in dem Moment, wo er zum Flughafen fahren müßte! In diese Gegend kommt er die nächsten Jahre nicht mehr. Wie schön sie war! Und auffallend unfähig, sich zu beherrschen. Er ließ sich von ihrem Anblick nicht irritieren, als ihre Augen sich trafen. Er bemerkte, daß sie ihm jetzt seinen Drink brachte und sich dabei noch weiter vorbeugte, für einen Augenblick sogar länger, als nötig. Die beiden Male hatte er ihre Brustwarzen gesehen. Und sie wußte das! Es wurde noch kritischer, als er ihren nackten Arm berührte. Sie sah ihn nur an; sie flehte ihn mit ihren Augen an, ihre Situation nicht auszu-nijtzen. Er probierte es dennoch aus. Er fuhr ihr, wie zufällig, mit der Hand über die Brust. Für einen Augenblick flammte ihre alte Empörung wieder auf, aber er hatte bemerkt, daß sie zitterte und ihre Lippen befeuchtete. Er tätschelte sie von jetzt ab jedesmal, wenn die anderen nicht gerade hinsahen. Es wirkte wie Komplimente. Jetzt bettelten ihre Augen, er möge ihre Situation doch ausnutzen!

Er veranlaßte sie, ihm ihr kleines Wohnzimmer zu zeigen, und schaffte es, mit seiner Hand die rechte Titte anzufassen und rauszunehmen, ehe sie sich losreißen und zu den anderen zurückkehren konnte. Sie war wie eine läufige Hündin. Sie war rettungslos verloren. Die stöhnte ja schon, wenn man nur ihre Hand berührte! Er brauchte sie nur für 15 Minuten loszueisen. Wenn er was von Frauen verstanden hätte, dann hätte ers getan. Wenn er sich vorstellte, daß ihm diese Chance entgehen könnte! Doch was tun? Er schlug vor, ihm auch die oberen Räume zu zeigen. Sie willigte gern ein, aber da wollten alle mitkommen. Er mußte ihnen wegrennen und ihnen hinterherrufen, es wäre besser, sie würden sich jetzt mit dem Vertrag beschäftigen, da ja der Notar hier sei und nur noch wenig Zeit dafür übrig. Es stimmte, die Zeit 178
war schon ziemlich knapp. Nur zwei Stunden noch. Der Vertrag kümmerte ihn die Bohne, jedenfalls nur am Rande, aber die Möglichkeit, einen schnell wegzustecken, reizte ihn mächtig.

Wers zuerst merkte, war natürlich sie. Er zankte sich mit Mr.

Otis um die Stimmenmehrheit und deren
Einflußmöglichkeiten, als Mrs. Otis lachend vorschlug, sie sollten ein Drittel der Aktien auf ihren Namen schreiben.

Auf diese Weise hätten sie beide die Chance, sie zu beeinflussen, wenn irgendwelche Entscheidungen getroffen werden müßten. (Bei dem Wort »beeinflussen« zuckte Galleghers Schwanz. Er könnte sie um seinen Finger wickeln. Sofort hatte er die Vorstellung von häufigen Konferenzen. Jawohl, er würde sie »beeinflussen«, bis sie sich nicht mehr auf den Beinen halten könnte!) Dann sagte sie, Mr. Gallegher und sie würden die ganze Sache innerhalb einer knappen halben Stunde privater Verhandlungen in ihrem Gartenzimmer erledigen. (Sicher war in der Bude nicht mal ne Couch, verdammte Scheiße! Wo es doch jetzt so prima klappte, und in ihrem eigenen Haus. Sie konnte es ja selbst kaum erwarten. Kein Wunder, bei dem Ehemann!) Er hatte kaum noch Geduld, während der Anwalt die letzten Änderungen und Zusätze vornahm. Der Anwalt bemerkte, es sei nicht unbedingt nötig, daß man gleich über Einzelheiten verhandele, nötig sei nur die Unterschrift. Gallegher sagte, er möchte aber eine Besprechung einiger weniger Punkte.

Walter war mit allem einverstanden, was die Unterzeichnung beschleunigen würde. Galleghers Frau sagte, sie habe keinen blassen Schimmer von geschäftlichen Dingen. Michele meinte, sie würde gerne noch einiges diskutieren. Da hielt der Anwalt den Mund. Als Michele Gallegher zur Tür zerrte, faßte sich Mrs. Gallegher nervös an ihre Ohrläppchen. Aber als sie sah, daß Michele Paul mit sich schleifte (damit er sie
»gegen den Einfluß dieser Westernmänner beschütze, die diese auf uns Stadtmädchen ausüben«), ging sie beruhigt ins 179
Zimmer zurück. Gallegher mußte die Kopie seines Vertrages vorne vorhalten, um seinen Ständer zu verdecken und einigermaßen unauffällig aus dem Zimmer zu gelangen.

Als sie in ihrem Zimmer waren, bestand Mrs. Otis darauf, daß man zunächst die Verträge unterschreibe; danach könne das Vergnügen kommen. (Er hatte noch eine halbe Stunde.) Die war doch n richtiges Ferkel. Und bereits auf Hochtouren. Unterschrieben hatte man schnell, aber dann
btretenes Schweigen: Wie werden wir den Jungen los?

Michele erklärte ihm: den könnten sie unmöglich
zurückschicken, denn dann käme seine Frau unweigerlich sofort angerannt. Solange Paul bei ihnen bliebe, würde niemand Verdacht schöpfen. Sie könnten alles tun, no%u sie Lust hätten. Wie sie das sagte! Ihm wäre fast schon einer abgegangen dabei. Ein Klasseweib, das.

Bloß, was fangen wir mit dem Bengel an? Er sollte es bald erfahren: Einfach nicht beachten! Sie trat gleich auf Gallegher zu und küßte ihn. Natürlich Zungenküsse. Dann trat sie zurück, blickte ihm frei ins Gesicht und ließ einen Träger vom Kleid fallen. Schon war eine Titte pudelnackt.

Das Weib muß wohl verrückt sein, sich ihm so zu zeigen, vor den Augen ihres eigenen Bruders! Was muß das für ein Schock sein für den Jungen, wenn er entdeckt, daß seine Schwester nichts als ne billige Dreigroschenhure ist! Weiß der Teufel, in diesem verrückten Haus sieht er sowas wahrscheinlich alle Tage. Vielleicht holt sie ihm auch ab und an einen runter. Und tatsächlich, als er zu dem Jungen rübersah, um festzustellen, wie er mit der Situation fertig wurde, flüsterte ihm dieses Weib doch ins Ohr: »Keine Bange! Er kriegt später auch was ab, damit er den Mund hält!« In seinem ganzen Leben hatte er so etwas nicht erlebt.

Die wollte ihren eigenen Bruder vernaschen, wenn sie mit ihm fertig war! Meinetwegen, soll sie doch! Mich kanns nicht kratzen! In einer Stunde säße er schon wieder in seinem Flugzeug nach Oklahoma, wo man sittsam und anständig ist.

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Und außerdem, man mußte zugeben, es ist schon ein toller Kitzel, so ein Weib vor den Augen ihres eigenen
minderjährigen Bruders umzulegen. Er streifte den anderen Träger auch noch von der Schulter runter.

Paul sah zu, wie die Pranken dieses Kerls die Brüste seiner Schwester bearbeiteten, und er wußte nicht, was er davon halten sollte. »Das ist der springende Punkt«, dachte er. »Das wars, wovon Michele sprach. Die Frage ist nicht, was ich dabei empfinden sollte, sondern was ich wirklich empfinde.«
Er kämpfte mit sich, um ehrlich gegen sich selbst zu sein.

Teilweise war er eifersüchtig, und teilweise war er sexuell erregt. Es war wirklich aufregend, zuzusehen, wie jemand ein Mädchen abknutschte, ob man nun Junge oder Mädchen war. Und es war noch viel aufregender, wenn dieses Mädchen die eigene Schwester war. Vielleicht sollte es nicht sein, aber es war so. Die Frage, ob es sein sollte oder dürfte, war wieder eine ganz andere Frage. Im Augenblick
interessierte ihn nicht so sehr, was sollte oder das Warum, sondern was wirklich geschah. Es war einwandfrei so, daß es ihn aufregte, zuzusehen, wie Michele den Kerl wild machte und wie diese großen Pfoten an ihr herumkrabbelten.

(Gallegher war ihr untern Rock gefahren. Es war nicht schwer zu erraten, was er da tat, wenn man sah, wie sie auf seiner Hand herumritt.) Blieb die Eifersucht übrig. War er eifersüchtig? Klar. Aber ganz langsam dämmerte ihm, was Eifersucht ist. Vielleicht wars das, was Michele damit zeigen wollte: ihm helfen, damit er kapierte. Es war blödsinnig, auf einen Kerl wie Gallegher eifersüchtig zu sein. Er bedeutete ihr nichts. Niemals. Es stimmte, ihr Körper reagierte auf ihn, aber hatte das irgend etwas zu sagen? Selbstverständlich hatte sie Spaß daran, wie er sie berührte; ihr Körper reagierte darauf eindeutig. Aber er reagierte ebenso auf Gegenstände, die ihn berührten. Man konnte doch nicht gut durch die Gegend marschieren und auf Bananen, heiße Duschen und auf die Reitstunde eifersüchtig sein! Wenn sie also nicht auf 181
ihn als Person reagierte und wenn ihr Körper auf Gegenstände in gleicher Weise sexuell reagierte, wie er das nun einmal tat, wo lag denn da das Problem?

Aus einem ganz bestimmten Grunde allerdings so wußte er
hatte sie es sehr gerne, wenn sie Kerle wie den hier auf 180
bringen konnte. Michele hatte irgendwie Spaß dran, wenn die Knaben so toll auf sie reagierten. Egal was für Knaben. Auch dieser Gallegher. Paul merkte, daß er zum Teil deshalb eifersüchtig war, weil er das nicht wahrhaben wollte. Er wollte, daß sie nur auf ihn stand und daß sie nur Spaß daran hätte, ihn aufzugellen. Aber wenn er es so dreht, mußte er einsehen, daß so etwas doch zu blöde wäre. Warum sollte sie nur in der Lage sein, auf ihn zu reagieren? Das wäre doch unvernünftig. Er konnte sie unmöglich bitten, etwas abzuleugnen, was unzweifelhaft ihre Natur war.

Je länger er darüber nachdachte, um so deutlicher wurde ihm, daß es das war, worin Michele Verständnis von ihm erwartete. Außerdem wollte sie ihm zeigen, daß die Affäre mit diesem Kerl sie nicht von ihrem netten Vergnügen trennte, das sie vorhin in ihrem Bett ausgekostet hatten. Und wenn er die Sache ohne diese Eifersucht betrachtete, die ihn so aufregte, gab es Unterschiede. Sie beide waren sehr intim und einander nahe gewesen. Vielleicht war sie mit Gallegher auch ein bißchen intim, dann aber nur nach außen hin. Es konnte sie eigentlich nicht kratzen. Keinesfalls ihre Seele.

Was, wie Michele sicher sagen würde, das einzige war, was man zutiefst berühren konnte. Wenn sie mit Paul so intim war wie heute nachmittag, dann konnte es ihm wurscht sein, ob sie mit anderen Männern herumhurte. Das Wichtigste war, daß man bei ihr durfte, nicht die Frage, ob man Exklusivrechte bei ihr hatte oder der einzige war. Das war was für Leute, die einen Gegenstand, etwa einen Wagen oder einen Maler oder eine Bar, nur genießen konnten, wenn sie die einzigen waren, die davon wußten oder die ihn besaßen.

Das war Snobismus und hatte wenig damit zu tun, wie gut 182
der betreffende Gegenstand war.

Michele war gut. Sie war phantastisch. Sie war einfach wunderbar in ihrer totalen Hingabe. Das gefiel ihm. Er sah mit Genugtuung, wie dieser Klotz von Kerl völlig hilflos in den Gräten der Lust hing, die sie in ihm erweckt hatte. Jetzt drehte er durch. Er starrte sie fassungslos an, als sie seinen Riemen rausholte und damit zu spielen anfing. Wie sie in die Knie ging und ihn in den Mund nahm. So klein und niedlich vor seinem Riesenbalken, ihr Mund so appetitlich süß, wie er jetzt die Eichel abtastete, während das Oberteil ihres Kleides vor ihrer Brust baumelte. Das war richtig aufregend. Warum sollte er das nicht zugeben? Ein absolut sexualisierender Anblick, zu sehen, wie dieser Bolzen von Schwanz immer wieder in dem Mund verschwand und naßglänzend wieder rausflutschte. Michele war ein Wesen, das man benutzen mußte, wenn man es hatte; sie war ausgezeichnet dafür zu gebrauchen. Und er hatte Freude dran, zu sehen, wie man sich ihrer bediente, auch wenn das etwas war, was er nach Ansicht gewisser Leute eigentlich gar nicht sehen durfte.

Michele drückte Gallegher auf die Couch nieder. Leider verdeckte sie sein Rücken nun für ihn, als sie sich hinlegten.

Obwohl das auch wieder irgendwie nett war: nur den Kopf zu sehen mit ihrem Gesichtsausdruck, den großen
Stoffhaufen des zusammengerafften Kleides und das hochgezogene Bein der riesige Rücken Galleghers über sie gebeugt. Er sah, wie ihr Mund sprach: »Hast du wirklich geglaubt, ich habe das ernst gemeint?« fragte sie Gallegher,
»als ich vorhin sagte, ich würde meinen Bruder nachher ebenfalls verarzten? Hast du tatsächlich geglaubt, ich meinte das sexuell? Ehrlich! Traust du mir so was wirklich zu? Mit meinem eigenen Bruder? Das wäre doch Schweinerei. Hältst du mich wirklich für so ein Schwein? Sag doch ja! Und du geilst dich noch dran auf. Stimmts?«
»Yeah!« war alles, was er rauskriegte. Sie hatte ihn schon so hochgetrimmt, daß er nicht mehr wußte, was mit ihm 183
geschah. Aber ihre Stimme erreichte ihn noch irgendwie.

»Willst du mal zusehen, wie mein Bruder mit mir rumspielt?

Hättest du Spaß dran, so was zu sehen? Ich glaub, du hast noch niemals so was Geiles und Gemeines zu sehen
gekriegt!« Er konnte nur noch grunzen, aber man sah ihm an, wie sehr er daran interessiert war! »Paul, komm doch mal eben her«, rief sie. »Dieser Kerl ist nicht damit zufrieden, deine Schwester zu vögeln. Er ist in diesem Hause erst ein paar Stunden, doch schon hat er seinen Schwanz seiner Gastgeberin untergeschoben. Aber das ist für ihn noch nicht genug. Er möchte ne Show sehen. Nun, dann zegs ihm mal, liebes Brüderchen. Komm her und spiel man an Schwesterchens Tittchen!«
Das war auch wieder so eine Art Test. Er wußte nicht genau, welcher Art, aber er ahnte, daß er wichtig sein könnte. Er ging rüber und stellte sich neben sie. Paul sah ihr einen Moment in die Augen, dann beugte er sich zu ihr herab und küßte sie. Michele öffnete weit ihre Augen. Sie spürte instinktiv, wieviel er in diesen Kuß hineinlegte. Sie streichelte zärtlich sein Gesicht. Außer ihnen beiden gabs im Augenblick niemand. Sie sah, wie gern er sie hatte und wie sehr er sie verstand und akzeptierte. Sie küßten sich noch einmal. Dabei glitt Paul mit seiner Hand zwischen ihre beiden Körper zu ihrer Brust hinüber. Sie lächelten sich an, warm und glücklich. Mit Absicht kniff er sie in die Brustwarze. Wieder überraschte ihn ihre leidenschaftliche Reaktion. Seine Erregung wuchs. Er küßte sie noch einmal, diesmal sinnlicher. Sie glitt mit ihrer Zunge in seinen Mund.

Vor Lust erzitterte er und fing mit beiden Händen an, ihre Brüste zu kneten. Sie riß sich von seinen Lippen los und lechzte: »Saug an meinen Titten, Paul. Zeig diesem Kerl aus Oklahoma, wie mein kleiner Bruder seiner Schwester die Titten absaugt.« Er schob seinen Kopf zwischen die Körper der beiden. Gallegher stützte sich auf seine Arme, um Platz zu machen. Er konnte es kaum fassen. Saugte doch dieser 184
Bengel tatsächlich an den Titten seiner Schwester. Diesem Mund beim Saugen zuzusehen, machte Gallegher wild. Er stieß heftiger in sie hinein. Was für ein Schwein! Was für eine Nutte! Was für ne Votze!

Michele beugte sich vor, so daß sie Paul ins Ohr flüstern konnte, wenn er saugte: »Ich möchte dir zeigen, wie ich wirklich bin, Paul. Von Anfang an. Ich möchte dir zeigen, daß mein Körper zu allem aufnahmefähig ist. Nicht mein Herz, aber mein Körper. Ich möchte, daß du das weißt, damit du niemals enttäuscht bist von mir. Ich will nicht, daß du es später einmal entdeckst und dann wütend darüber bist oder beleidigt oder enttäuscht. Ich will, daß du dich jetzt entscheidest, gleich zu Anfang, ob du mich so akzeptieren kannst, wie ich bin. Wenn du das kannst, dann können wir in enger Freundschaft ein Leben lang zusammenbleiben. Dann kann nicht plötzlich eine Enttäuschung kommen, nachdem wir unsere Liebe seit Jahren aufgebaut haben, und du schmeißt dann alles weg, weil du mich nicht mehr leiden kannst. Ich möchte, daß du wirklich kapierst, Paul, daß ich diesen Kerl nicht einfach mich ficken lasse: Ich möchte, daß er auch mir dadurch Vergnügen bereitet. Kannst du das akzeptieren, Bruder? Daß ich auch so einem Kerl eine Freude machen will?«
Paul spürte auf einmal ihre Lippen auf seinen und küßte sie innig wieder; sie sahen sich tief in die Augen. Als ihre Lippen auseinandergingen, war ihr Gesicht friedlich. Einen Augenblick später lachte sie leise und sagte:
»Okay, dann sieh mal nach unten, Paul. Sieh mal, wie er seinen dicken Stamm in mich hineinrammt. Das dürfte wohl das erste Mal sein, daß du meine Votze so nackt siehst, Paul, und ich möchte, daß du dir ansiehst, wie der Schwanz eines fremden Kerls hineingefeuert wird.« Die Vorstellung, der Anblick und ihre Worte jagten Paul hoch. Er zerrte an ihrem Kleid herum. Er riß und schob, doch als er riesige Mengen beiseite geschafft hatte, fand er, daß die Beleuchtung 185
miserabel war. Er zog eine Lampe herüber, aber er konnte immer noch nichts erkennen. Nun zerrten und schoben sie beide an Gallegher herum. Das ging über dessen
Fassungsvermögen. Die beiden müssen irgendwie krank sein oder verrückt, dachte er. Er bemühte sich, in ihr drinzubleiben. Was kümmerte es ihn, ob die beiden verrückt waren! Ihm war alles egal, wenn er nur weiter in diese matschige Votze hineinstoßen konnte. Schließlich hatten ihn Michele und Paul auf seinen Rücken praktiziert. Sie setzte sich rittlings auf ihn und brachte sich dadurch näher an seinen Schwanz heran. Er gab ein tiefes Grunzen von sich, das Glück verhieß, und grapschte die Titten, die über seinem Gesicht hingen, ab. Ihm war alles egal.

Michele ritt rauf und runter auf dem Schwanz und sah Paul über die Schulter zu. Er hielt mit der einen Hand die Lampe und war mit der Nase fast an ihrer Votze. »Paß gut auf«, rief sie ihm zu, beugte sich etwas vor und ließ sich auf ihre Arme nieder, ritt aber dabei weiter auf und ab im Rhythmus auf diesem großen Fleischspieß. »Ja, ich kann gut sehen,« rief er.

»Ich sehe tatsächlich, wie sein Riesending in dich reingeht, Schwesterchen. Phantastisch, wieviel du schaffst! Dieser Schwanz ist ja enorm. Es sieht aus, als ob er dich aufschlitzt.

Deine Votze wird weit auseinandergedehnt. Eigentlich ein Wunder, wie dein kleiner Körper dieses Riesending verkraften kann. Jedesmal, wenn du wieder hochgehst, hat dich dieser Schwanz so weit auseinandergezogen, daß er die Schamlippen fast umkrempelt.«
Plötzlich spürte sie seine Finger. Er kratzte und kniff die Schamlippen, die sich um den Schwanz spannten. Er krabbelte im Schamhaar und zog an den Haaren. Es war unerträglich aufregend. »Ja, Paul«, rief sie stoßweise und nach Luft schnappend, weil sie sich an dem Stamm quälte und in Fahrt war: »Das tut gut. Mensch, tut das gut! Du spielst da an mir herum, und er hält mich aufgespannt haaaahh, phantastisch! Und jetzt sollst du sehen, wie es bei ihm 186
kommt.« Sie wandte sich an Mr. Gallegher: »Los, fick mich.

Mr. Gallegher! Schieb deinen Bolzen in mein Loch, damit mein Bruder endlich was zu sehen kriegt. Er sieht gerne, wenn man mich fertig macht. Und wenn ich mit dir fertig bin, dann kriegt er den Rest. Er wird mich in die Votze ficken, bis sie voll ist. Dann wird er seine Schwester in nen Arsch ficken. Jawohl, Mr. Gallegher, Paul wird seinen Schwanz direkt in mein Arschloch bohren und mich
anständig stoßen. Und wenn er dazu keine Lust mehr hat, dann geht er mitm Mund an meine Muschi. Dann wird er schön Votze lecken. Genau wie ich ihm einen blase. Hörst du, Mr. Oklahoma, ich werde meinem Bruder einen blasen!

Er spritzt mir dann seinen Saft in den Hals, und ich werde es schlucken, jeden Tropfen davon!«
Gallegher war dabei, verrückt zu werden. Jedes Wort ließ ihn noch geiler werden. Sein Schwanz bohrte wie wild in die Votze über ihm. Sie hatte sich etwas hochgezogen, so daß er sich etwas mehr Mühe geben mußte, um nachzukommen, damit auch Paul was zu sehen kriegte. Mr. Gallegher brüllte jetzt: »Es kommt, es kommt!« Das haben die wohl eine Treppe tiefer sicher mitgekriegt. Zum letzten Mal rammte er seinen Klotz gewaltig in sie hinein und spritzte dann stoßweise ab. Einen Augenblick lang hielt er sich gegen sie gestemmt, zuckte noch mehrmals und rutschte heraus. »Sieh her, Paul«, flüsterte sie, »ich zeig dir jetzt, was bei ihm rausgekommen ist!« Sie hob sich höher und höher über seinen immer noch steifen Fimmel. Der wollte gar nicht aus ihr rauskommen, so lang war er. Dann erschien endlich die Eichel, die Schamlippen gaben Raum, und dicke Klumpen von Samenschleim quollen aus dem wundgescheuerten Fleischloch ihrer Votze hervor. Als sie sich auf Galleghers breite Brust fallen ließ, fühlte Michele, wie Pauls Mund lauter kleine Küsse auf ihren Arsch drückte.

Sie mußten Mr. Gallegher unterfassen und ihn regelrecht ins Wohnzimmer zurückgeleiten. Er war total fertig. Sie hatten 187
seine Hose, so gut sie konnten, mit seinem Taschentuch saubergemacht, aber sie sah immer noch zerdrückt aus. Alle, außer Michele und Paul, waren peinlich berührt und entsetzt.

Als sie vorschlug, die Unterschriften auf den Verträgen zu bestätigen und was noch zu tun war, zu erledigen, waren sie froh, daß sie abgelenkt wurden. Galiegher zögerte einen Moment, zweifellos dachte er, was für ein komischer Kerl er war, daß er dieses Papier so mir nichts, dir nichts übereignete, aber er unterschrieb eigenartigerweise. Walter zögerte auch ein wenig, weil ihm klar wurde, daß das ja fast eine Million Dollar auf den Namen von Michele bedeutete und daß sie ihn dann ja kaum mehr nötig haben würde. Aber als sie ihn ansah, unterschrieb er auch. Walter liebte und bewunderte Michele, und er war dankbar für die Zeit, die sie schon mit ihm lebte. Mrs. Gallegher stampfte zur Türe hinaus, ohne auf Wiedersehen zu sagen. ie sagte Gallegher, sie warte im Wagen. Schließlich ließ ihn der Anwalt gehen.

Gallegher winkte und gab Kußhändchen, wenn auch nur schwach angedeutete. Man konnte ihn sagen sehen: Scheiß doch auf die zwei Millionen! Scheiß auf meine Frau und auf das, was sie mit mir anstellen wird! Das war die Sache wert.

Es war alles wert, was man dafür geben konnte. Er sah aus, als sei er in seinem ganzen Leben noch nie so glücklich gewesen.

Das war Anlaß zum Feiern. Sie überließen Mutter und Walter, die gemeinsam auf der Couch vorm Fernseher saßen, sich selbst und rannten lachend nach oben. Dort schlössen sie sich im Schlafzimmer ein, warfen sich einander in die Arme, tanzten herum, wälzten und kugelten sich vor Lachen.

»Eine Million Dollar«, sangen sie, »eine Million!« Außer sich vor Freude, wiederholten sie diese Feststellung immer wieder und sprangen über Stühle und Betten.« Reich, reich, wir sind reich!« riefen sie sich zu, fielen zu Boden und umarmten sich, so eng wie sie konnten.

Schließlich ließ Michele locker und fragte zweideutig, welche 188
besondere Art zu feiern er sich denn ausgedacht habe. Sie wunderte sich, daß er immer noch rot werden konnte. Sie drückte ihren Mund an sein Ohr und fragte mit der zärtlichsten, leisesten Stimme der Welt: »Möchtest du es nicht dadurch feiern, daß du mich nimmst, Paul?« Er wand sich vor lauter Glück. »Ich meine, würdest du mich gerne aufspießen, Paul?« Er wand sich noch mehr. »Vielleicht wäre eine Verführung ein tolles Fest!« Er schlang seine Arme um seinen Kopf und wälzte sich herum, bis er sein Gesicht im Zobelpelz vergraben konnte. »Das wäre ne feine Sache«, fuhr sie fort, kroch zu ihm hin und hatte ihren Mund wieder an seinem Ohr, »wenn man das Ding damit feiern würde, die berühmte Unberührtheit meines kleinen Bruders endlich zu zerstören.« Er ließ sich vom Bett auf den Boden rollen. Sie kroch hinterher. Als sie diesmal sein Ohr erwischte, war ihre Stimme noch leiser. »Ja, wir wollen ficken, Brüderchen.

Gleich gehts los damit. Du wirst deinen Schwanz in meine Votze stecken und mich vögeln. Ist das nicht schön?« Er rollte sich weiter über den Boden. Er blieb vor einem Sitzkissen liegen, und sie war wieder an seinem Ohr. »Und dann leckst du mir meine Dose aus« (sie hielt ihn fest, als er wieder wegrollen wollte) »und danach kannst du mir in den Mund spritzen!« Er rollte wieder weiter in Richtung Tür. »Ja«, flüsterte sie, nachdem sie ihm nachgekrabbelt war, »du wirst in meinem Mund fertig werden!« Er zwängte sich jetzt unters Bett. »Gemeine Sachen, nicht wahr, Brüderchen?« flüsterte sie, wobei sie ihren Kopf unters Bett steckte. »Und dann werde ich dir ins Arschloch lecken!« Jetzt war er völlig unterm Bett verschwunden. »Schweinisch, ich weiß«, flüsterte sie wieder hinter ihm her. »Und dann steckst du deinen Finger in mein Arschloch. Und dann wirst du mir in den Arsch ficken. Und dann gehst du auch mit deiner Zunge in meinen Arsch rein. Weil... ich... es... gern... habe,... wenn...

man... mir... ins... Arschloch... leckt!«
Sie kletterte aufs Bett und wartete. Nach einer Weile sah sie, 189
wie sich sein Kopf am Bettrand entlangbewegte. Sie paßte auf. Schließlich merkte sie, daß er versuchte, ihr irgendwie unters Kleid zu sehen. (Sie lag auf dem Bett mit angezogenen Knien und etwas auf der Seite.)

»Paul«, sagte sie, ziemlich entsetzt, »heißt das, daß du immer noch nur daran interessiert bist, mir heimlich auf die Votze zu sehen? Du hast immer noch nicht genug davon für heute?« »Nie!« flüsterte er. Und dabei kroch er ihr unters Kleid. Zunächst tat sie gar nichts, dann spreizte sie ihre Beine ein wenig. Aber als sie fühlte, wie er unbeirrt immer höher tastete, fiel es ihr ein und sie kriegte einen Schrecken. Sie schloß ihre Schenkel fest um seinen Kopf und drückte seine Schultern weg. Er strengte sich an, um mit seinem Mund näher ranzukommen, aber sie gab nicht nach. Er machte schließlich eine Pause, aber sie ahnte, daß er nur abwartete.

Während sie sich mit der rechten Hand gegen einen Überrachungsangriff wehrte, hob sie mit der linken Hand das Kleid so weit hoch, daß er sie hören konnte:
»Paul, ich möchte dich nicht beleidigen. Aber, laß mich erst waschen.« Sie hörte ihn gedämpft lachen. Dann tauchte sein hochroter Kopf auf; er grinste.

»Sag mir bloß nicht, du bist inzwischen prüde geworden, Michele!«
»Nein, keineswegs. Aber ich weiß doch, daß das alles ziemlich neu für dich ist. Und ich möchte, daß es dir heute abend nur Spaß bereitet.«
»O.K.«, lachte er, breit grinsend, »aber dann laß es mich wenigstens einmal sehen, ehe du dich wäschst.«
»Meinst du wirklich, daß du mich gerne sehen willst, wie ich mit dem Sperma eines anderen Mannes vollgematscht bin?«
»Ja.«
»Oh, mein liebes Brüderchen, ich glaube, du wirst mich zu einer sehr glücklichen Frau machen, und für lange Zeit. So lernen wir beide uns richtig kennen, Paul!«
»Ich möchte es, Michele. Ich will dich ganz kennenlernen.

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Denn ich bin ja so stolz auf dich.«
»Stolz?«
»Jawohl, sehr stolz. Ich bin stolz auf das, was ich eben im Gartenzimmer erlebt habe. Ich bin stolz auf dich, weil du eine außergewöhnliche Frau für jeden Mann bist. Auch wenn es so kurz und so oberflächlich war wie eben. Hast du seinen Gesichtsausdruck gesehen, wie er wegging? Der machte mich stolz auf dich. Doch schon vorher war ich stolz, als ich sah, wie sehr weiblich du sein kannst. Wie erotisch du wirkst.

Aber am meisten bin ich stolz auf dich, glaube ich, zu sehen, daß du so vital bist. Und daß du mich auch vital machst. Es ist, als ob du etwas weggibst so wie deine Haut den Parfümduft abgibt. Und ich fühle mich zum Teil deshalb so lebendig, weil du mein Selbstgefühl geweckt und gestärkt hast, ich bin froh, daß ich ICH bin! Ich drücke mich wahrscheinlich nicht gut aus. Ich habe noch nicht darüber nachdenken können. Aber ich kanns fühlen. Ich spüre, daß du eine bestimmte Art von Freiheit besitzt, und das kommt mir innerlich sehr entgegen. Die Freiheit, ich selbst zu sein und bekennen zu dürfen, was ich bin und mein Leben leben zu dürfen anstatt dasjenige, von dem du sagst, daß es die anderen einem immer aufdrängen wollen. Ach, Michele, ich wünschte, ich könnte mich nur richtig ausdrücken.«
Michele sah ihn lange an. Sie lächelte vielsagend. Dann legte sie sich zurück. Sie raffte einen großen Teil des Kleides hoch, bis es in einem Haufen auf ihr lag, und machte so ihren Körper vom Nabel an abwärts frei ausgenommen den Strumpfhalter und die Strümpfe. Er hörte, wie ihre Stimme von ganz weit weg herkam.

»Sieh dirs an, Paul, wenn du willst. Ich gebe mich dir heute nacht hin und in allen Nächten von nun an. Mach mit mir, was du willst! Sieh dir meine Ritze an. Siehst du, wie dick sie geworden ist, nachdem ein Mann bei mir drin war? Fühl mal, wie mein und sein Saft ein großer Matschbrei ist? Nun verstehst du wohl, was es bedeutet, eine Frau zu sein. Und 191
wenn es dir nichts ausmacht, dann darfst du ruhig sehen, wie ich meine Votze spüle und wie dann das ganze Zeug am Lappen klebt. Ich bin auch stolz auf dich wie du mich ansiehst. Ich bin stolz darauf, daß du dabei warst, wie er mich umlegte. Und ich bin ebenfalls stolz auf dich, Paul, weil du so scharf darauf bist, mich in dieser Verfassung zu sehen.... Hier, Paul!«
Sie hob ihre seidigen Schenkel und spreizte sie langsam auseinander, bis sie soweit sperrten, daß es nicht weiter ging.

Er robbte auf seinen Ellbogen vorwärts und ging mit seinem Kopf an ihre Votze. Venushügel und Damm waren so
aufgeworfen, daß sie eine Art Fleischwall bildeten, der sich breit hindehnte. In der Mitte war ihr Loch. Die richtige Votze. Es verwunderte ihn jetzt, daß die Vagina und das Schamhaar, das zu sehen seine Phantasie so lange schon und immer wieder erregt hatte, fast gar nichts mit der eigentlichen Votze zu tun hatten. Das alles war oben an der Spitze dessen, was er sah, hübsch, buschig, doch nebensächlich. Da unten war das Wunderding, da ganz unten am Körper! Viel tiefer!

Das Haar weiter oben war mit diesem Haar nicht einmal verbunden. Diese Haarpartie war zu beiden Seiten in Form eines weiten Dreiecks, und nur der untere Teil berührte die lange Vertikale des eigentlichen Schamhaars. Das Haar ar da am dichtesten, wo sich die beiden Haarabschnitte berührten. Aber das untere Haargebiet konzentrierte sich um die Votze herum und wurde nach außen hin feiner und dünner. Es faszinierte ihn, dies endlich mal sehen zu können.

Das war ein dichter Rand von langem Haar am äußersten Ende der beiden äußeren Schamlippen. Und da war ein äußerer Ring von hellerem Haar an den Schenkeln, das bis unterhalb der Votze hinunterreichte, doch getrennt von derh übrigen Haar durch ein weites Loch an der Falte, wo die Schenkel am Körper ansetzten. Und es wuchsen bis auf die Innenseiten der Schenkel einzelne Löckchen, die nach hinten das Arschloch erreichten.

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Sie war noch immer naß, und das Haar um die Votze herum war gekräuselt. Das glänzende Dunkel rahmte die Votze ein und betonte ihre klebrige Nacktheit. Wie groß das alles war!

Auf nichts anderes hatte er bei ihren Spielen gelauert. Die Votze schien sich in der Mitte in eine riesig-große Fleischschlucht zu entfalten. Sie war kein Geheimnis mehr.

Sie lag offen da. Die dicken äußeren Schamlippen bildeten ein ausgeprägtes Oval, das sich vom Körper kräftig abhob und hervorragte. Die inneren Lippen waren nicht mehr nach innen gewandt. Sie waren aus der Höhle herausgetreten und hatten eine Rille gebildet. Der ganze Aufbau war klar. Die inneren Schamlippen begannen an der äußeren Vaginaspalte wie eine einzelne Fleischwulst. Nach einem Drittel ihrer Linienführung von oben teilten sie sich in zwei herrliche Blätter von wunderschöner Koralle, die verquollen waren und sich aufwarfen. Erstaunlich, wie diese inneren Lippen sich nach weiter unten auf den Eingang hin verjüngten! Das Loch selbst war ganz einfach ein Loch. Nicht mehr hinter einem Faltenvorhang verborgen. Es war immer noch
gespannt offen von der letzten Benutzung, und Paul erkannte tief drinnen noch einen weiteren Spalt.

Wie dick und geschwollen das Fleisch war! Und welche Fülle von Farbabstufungen: rotbraun, rot, purpurrot, rosa, lachsrot, kirschrot, rubinrot... Es war unmöglich, alles wahrzunehmen. Es war geheimnisvoll und immer noch überwältigend. Was für ein Organ! Es war wie... wie... Nein, nichts. Es ließ sich mit nichts vergleichen. Es war wie Granatäpfel oder geplatzte reife Feigen. Es war wie träumende Engel oder Löwen, die Rosen verzehren. Es war wie ölig glänzendes Hackfleisch. In seinem Gedächtnis fand sich kein passender Vergleich. Es glänzte überall. Es war so naß, daß es tropfte und überall*runterrann. Neugierig öffnete er die Spalte. Sie ließ sich nach allen Richtungen hin unbegrenzt ausdehnen. Riesenhaft! Er konnte aus ihr etwas völlig anderes machen, dann kam das ganze Innere nach 193
außen. Alles glatt und glänzend und haarlos. Jetzt sah er Galleghers Resultat. Natürlich längst nicht mehr hellfarbig.

Jetzt war sein Sperma wässerig-klebrig, schleimig, mitten in der anderen glänzenden Flüssigkeit. Paul schob es mit einem Finger beiseite. Michele seufzte und zuckte, als er sie berührte. Sie war sehr empfindlich. Die Vagina füllte sich noch mehr. Paul streichelte sie äußerst vorsichtig. Sie fing an zu stöhnen. Mit den Händen riß sie die Votze auseinander.

Sorgfältig untersuchte er die endlos scheinenden Falten, indem er nur seine Fingerspitzen benutzte, mit aller Vorsicht, die er aufbieten konnte. Ihre Schenkel zitterten und ihre Finger preßten die dicken Schamlippen, die sie für ihn weit auseinanderhielt. Langsam schob er zwei Finger in ihr Loch.

Ihr Stöhnen wurde zum Schreien, und sie redete
zusammenhanglos. Langsam zog er die Finger wieder heraus.

Sie flehte ihn an, bettelte ihn an, sie doch fertigzumachen. Er fuhr mit dem Finger an den inneren Lippen entlang. Die zwei Finger trafen am Kitzler zusammen. Sie stöhnte plötzlich in grellen Tönen. Rhythmisch zuckte sie die Schenkel. Sie zog und zwickte mit ihren Nägeln in die dicken Schamlippen. Er wichste ihren Kitzler.

»Mach schon«, flüsterte er, »laß es kommen!« Seine Stimme wurde mit jedem Male schärfer und lauter. Er berührte ihre Klitoris nach wie vor nur ganz leicht, aber trotzdem befahl er ihr: »Schieß ab!« Sie schrie und krümmte sich. Er wälzte sich mit ihr, stoppte, streichelte sie aber ununterbrochen weiter.

Sie schrie wieder und wieder. Sie versuchte, sich ihm zu entwinden. Sie fielen beide auf den Boden. Ein Orgasmus nach dem anderen erschütterte sie. »Laß!«, sagte sie hilflos. In diesem Augenblick fühlte er, was das hieß, Michele zu besitzen. Er ließ sie los. Als sie wieder zu sich kam, glitt sie zu ihm herüber und küßte ihn. Glücklich lächelnd führte sie ihn an der Hand ins Badezimmer. Sie ließ ihn hinsetzen, damit er zusehen konnte, dann zog sie die Fetzen ihres Abendkleids vom Körper. Während das Wasser in die 194
Wanne lief, bürstete sie ihr Haar und erzählte ihm, wie sehr sie sich immer gewünscht hatte, er möge bei ihrem Badewannenspiel mitmachen. Damals hätte er ja schon am Anfang gekniffen, lachte sie. Doch jetzt sollte er sie ganz abseifen. Nachdem er ihr beim Ausziehen geholfen hatte, stieg sie in die Wanne. Ohne daß sie es ihm zu sagen brauchte, fing er an, ihren Rücken zu waschen. Sie wartete und ruhte sich schläfrig aus. Als er ihr schließlich unter die Brust faßte, gab sie einen schnurrenden Laut von sich und lehnte sich zurück. Sorgfältig seifte er ihre Brüste ein und massierte sie. Er fühlte die steifwerdenden Brustwarzen und spielte weiter. Er spülte die Seife ab und fing wieder von vorne an. Schließlich war sie es, die ungeduldig wurde. Sie zog die Knie an bis zur Brust und erinnerte ihn daran, daß er sie überall waschen soll. Gierig machte er sich an ihre Votze.

Er seifte das Haar ein und wusch es aus. Dann ging er mit den seifigen Fingern in sie hinein. Als sie das Gesicht verzog, hörte er auf. Sie sagte ihm, die Seife brenne drinnen. Aber als er sich entschuldigte, sagte sie, wie aufregend es sei. Alles erschien seinen Fingern so weich. Drei hatte er jetzt bei ihr drin. Schon fing sie wieder an, tiefer zu atmen.

»Paul«, sagte sie, »wenn du so weitermachst, werde ich gleich wieder fertig. Vorher will ich aber gern, daß du mir den Hintern wäschst.« Er tat es ein wenig scheu. Sie hatte die Augen offen und beobachtete sein Gesicht. Aber er tats, und sie lächelte dazu. Als sein Widerstand nachließ und er Spaß daran gefunden hatte, lachte sie. »So ists richtig, Brüderchen.

Und jetzt wasch mir meine Muschi nochmal und mach mich fertig. Aber nur ein bißchen, Liebster. Machs ganz zart, nicht zu wild diesmal, daß es schön leicht kommt.« Also ließ er seine Finger wieder in sie hineingleiten. Vom Wasser rubbelte es etwas, deshalb seifte er die Finger von neuem ein, um sie geschmeidig zu machen. Als sie dann reinglitten, sagte sie: »Oh, wie das wehtut! Wie angenehm ein bißchen Schmerz sein kann! So kommt es bei mir ganz von allein.«
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Sie hatte die Augen geschlossen, als ob sie irgend was beobachtete, was ganz weit weg in ihr war. Er fühlte es kommen, als seine Finger stärker rein- und rausfickten. Und dann mit einem leisen »Ah!« atmete sie tief aus und wurde dabei fertig, so sanft, wie man es sich kaum vorstellen konnte.

Als sie sich abgetrocknet hatte und wieder auf dem Bett lag, fing das Theater um seine Hose an. Er wollte sie nicht aufmachen oder gar ausziehen. Er klebte an seiner Unberührtheit wie an einem Fetisch. Es gab einen
regelrechten Ringkampf, bis er sie ranließ, den Reißverschluß aufzog und sie ihren Mund an seinem Schwanz hatte. Er ergab sich. Er legte sich zurück und bedeckte die Augen mit seinem Arm. Sie beruhigte ihn mit dem Spiel ihrer Zunge.

Dann fing sie an zu lutschen. In diesem Augenblick, als er diesen phantastischen Wechsel ihrer Mundbewegungen spürte, hatte er das Gefühl, schon kurz davor zu sein.

Michele wußte sofort, wie stark sich sein Trieb in ihm aufgestaut haben mußte. Sie wußte, daß nicht viel dazu gehörte, daß es ihm kam. Langsam zog sie ihren Mund weg, ganz vorsichtig, daß er keinen Schock bekäme. Sie küßte zärtlich die Eichel. Sie konnte nicht widerstehen, die Tropfen abzulecken, die schon herausgetreten waren. Aber sie sah, wie sehr er zuckte, und hörte auf. Und legte sich selbst auf den Rücken. Paul ahnte plötzlich, was kommen würde. Es machte ihm Angst. Er war nicht mehrscheu, er fürchtete sich. Wie lange hatte er diesen Moment herbeigesehnt! Und gleichzeitig Angst davor gehabt. Michele schwieg, streichelte ihn nur, bis er sich ihr in die Arme warf. Langsam praktizierte sie ihre Schenkel um seine. Er zitterte. Sie streichelte sein Gesicht und beruhigte ihn. Sie sagte ihm, sie sei erstaunt über die Größe seines Schwanzes gewesen, als sie ihn sah. Sie sagte ihm lobend, er habe ein bemerkenswertes Gefühl, sich richtig zu verhalten. Sie sagte ihm, wie schön sich seine Finger in ihrer Votze anfühlten, und wie er 196
offenbar in der Lage war, sie durch seine Worte fertigzumachen. Im Augenblick streichelte sie seinen Rücken und fühlte, wie er dabei geiler wurde. Sie sagte ihm auch, wie schön seine Finger an ihrem Arschloch herumgespielt hätten.

Nur so oben herum, aber auf eine Art, die sehr wirkungsvoll war. Sie erzählte ihm auch, wie aufregend es war, als seine Finger in ihrer Votze außenherum spielten, während ein anderer Mann in sie hineinrammte.

Nach jedem Kompliment küßte sie ihn. Ihre Küsse wurden immer saftiger und geiler. Endlich merkte sie, wie die Wollust in ihm hochstieg. Sie leckte in seinem Mundinneren. Sie glitt mit der Zunge über seine Zähne. Als sie seinen Gaumen berührte, bäumte er sich auf. Er brachte sich in die richtige Lage und griff sich an den Schwanz. Jetzt wollte er in sie hinein. Aber sie blok-kierte ihren Eingang mit einer Hand und stieß mit der anderen gegen seine Brust. Paul sah sie fassungslos an. »Nicht so schnell, Kleiner. Und nicht so ohne Vorspiel! Ich möchte, daß wir beide was von diesem wunderbaren Augenblick haben, wenn du ihn zum ersten Male in mich reinsteckst. Also atme tief ein und zähle bis zehn!« Paul war vor Ungeduld ganz außer sich, aber nach einigem Hin und Her tat er, was sie befohlen hatte. Doch sie wehrte ihn immer noch ab. Er konnte seinen Schwanz eben bis an die Schamlippen ranbekommen, dann war ihre Hand wieder im Wege. »Bedenke, Brüderchen«, quälte sie ihn, »was du da tun willst! Du willst nicht nur deine Unberührtheit preisgeben, sondern auch noch eine Todsünde begehen.« Er glotzte sie verständnislos an. »Natürlich hast du nicht vergessen, daß ich deine Schwester bin. Was du da jetzt tun willst, ist Inzest, Die gemeinste aller Sünden. Sogar die primitivsten Völker haben ein strenges Verbot dagegen und halten ihn für das schrecklichste aller Vergehen. Und in allen zivilisierten Ländern der Welt sieht man darauf mit Ekel und Abscheu herab. Bist du dir im klaren darüber, wie schlimm man dich bestrafen wird, wenns rauskommt, Paul? Ins 197
Gefängnis kommen wir auf jeden Fall!« Paul versuchte, ihre Hand beiseitezustoßen. »Nun gut, wenn du darauf bestehst, mich zu vergewaltigen, deine eigene Schwester, dein eigen Fleisch und Blut, dann kann ich nur sagen ran!« Sie zog ihre Hand weg. »Aber machs schön langsam, Brüderchen.

Ich möchte nämlich auch was davon haben. So ein Inzest ist ein einmaliges und seltenes Erlebnis!«
Michele faßte runter und zog ihm das Loch auf, damit er keine Schwierigkeiten hätte reinzukommen. Dann spürte sie ihn. Die Eichel drang vorsichtig ein. Phantastisch! Sie merkte, wie er dabei zitterte. Michele hielt ihn in dem Sattel ihrer Schenkel fest und umarmte ihn, so daß er ihre Empfindungen mitfühlen konnte. Mit der Hand streichelte sie seinen Schwanz und die Eier. Er schob ihn langsam weiter hinein, tiefer und tiefer. Jetzt verfilzte sich sein Haar mit ihrem. Jetzt gab sie ihren letzten Widerstand auf. Ebenso langsam und allmählich wie er fing sie an, mit ihren Hüften und Beckenmuskeln nachzuhelfen. Und er fing an, sie zu ficken. Michele war ganz außer sich. Bei ihr kam alles zusammen: das Glück, ihn erobert zu haben, ihren eigenen Bruder, und seine Unberührtheit als Opfer zu erhalten, erfüllten sie zusammen mit diesem herrlichen sexuellen Genuß mit Genugtuung.

»Paul«, flüsterte sie, »jetzt tun wirs. Du fickst mich. Du fickst deine Schwester, und wir treiben Blutschande, whuhh! Dein Schwanz in der Votze deiner Schwester! Und sie hat Spaß daran! Fick dein Schwesterchen, lieber Bruder! Spieß sie auf!«
Das war zuviel für ihn. Der Druck ihrer Stimme, die in sein Ohr flüsterte, der aufreizende Sinn ihrer Worte und das unglaublich angenehme Gefühl ihrer elastisch-saugenden Votze zündeten in ihm eine Explosion. Schon nach wenig Zappeln und Stoßen, bevor er richtig merkte, was los war, schoß er mit herrlicher, befreiender Hemmungslosigkeit in sie ab. Und er schrie: »Jetzt, da, da kommts, ooh!« Sie hielt ihn fest und versuchte, es für ihn so schön zu machen, als sie 198
es konnte sie hatte Erfahrung. Sein Körper wurde beim letzten Stoß ganz steif, und er sank dann, mit dem Seufzer größter Zufriedenheit, in ihre Arme.

Und dort erwachte er auch wieder, tief in den Laken dieses herrlichen und großen Bettes. Das Mädchen hatte gerade ein Tablett gebracht und servierte ihnen einen Imbiß. Als Michele erkannte, daß er wach war, küßte sie ihn, begrüßte ihn als »endlich entjungfert« und deckte ihn hastig zu. Dabei blickte sie das Mädchen verstohlen an. Um dessen Mund schwebte ein Lächeln. Michele entließ sie, schloß die Tür und servierte den Rest der Mahlzeit. Der eisgekühlte Orangensaft tat ihm gut. Dieses Lustgefühl vermischte sich irgendwie mit dem restlich in ihm verbliebenen Glücksgefühl, in dem sein ganzer Körper noch schwamm. Diese Empfindungen ließen sich schwerlich voneinander trennen; ihre Grenzen verwischten und verwandelten sich. Sein eigener Körper kam ihm jetzt genauso empfindungsfähig vor wie ihre Höhle, die er untersucht hatte. Michele reichte ihm duftenden Kaffee, da kam er endlich zu sich. Paul entdeckte, daß er Hunger hatte. Sie saßen im Schneidersitz über einen kleinen niedrigen Tisch gebeugt, den man aufs Bett setzen konnte. Michele nahm ein gebratenes Rebhuhn vom Teller und riß es mit kräftigem Ruck einfach auseinander. Dann gab sie ihm die Hälfte davon. Als sie merkte, wie er sie ansah, schmierte sie die fettigen Finger an ihren sauberen Brüsten ab. Das regte ihn auf. Er aß und sah ihr zu.

Sie wirkte außerordentlich schön in ihrer Nacktheit, wie sie so da saß. Nicht jene klassisch-klare, kühle skandinavische Schönheit, wie Miss Bennett sie hatte sondern die von gesunden, strotzenden, rosigen Göttinnen, die in heidnischer Sommersonne nackt daliegen, für die Nacktheit etwas so Selbstverständliches und Natürliches war wie das Atmen.

Micheles Vergnügen an der Nacktheit war anders. Bei all ihrer Schönheit und Ausgeglichenheit wirkte ihr Fleisch merkwürdigerweise aufreizend. Ihre Haut war so weiß, als 199
käme nie die Sonne dran. Es war wie etwas Geheimnisvolles, das man immer unter Kleidern verbirgt und nur bei künstlichem Licht enthüllt. Nichts an ihr war üppig oder derb. Ihr Leib strahlte Wärme und Lebendigkeit aus. Aber er besaß auch etwas Abartiges, etwas aus dem Rahmen
Fallendes, wie die Nackte im Bade von Cranach: sehr erotisierend und etwas auf spannende Art Verbotenes. Die Art, wie sie das Geflügel zerkleinerte, erweckte den gleichen eigenartigen, dekadenten Eindruck. Ihre Brüste glänzten jetzt speckig. So schöne Brüste! Keineswegs kleine, wenn sie das auch meinte oder vorgab. Es sei denn, man verglich sie mit denen der Miss Bennett, mit ihren Eutern. Micheles ihre waren groß genug, daß sie geschmeidig hochhüpften, wenn sie umherging, doch dabei klein genug, um lieblich und delikat zu wirken. Aber dahinter versteckte sich etwas anderes: ihre knusprigen dunklen Brustwarzen deuteten auf Hotelzimmer und ungeheuerliche Perversionen hin, die sich darin abspielen mochten.

Als sie fertig waren, deckte Michele ab und stellte alles beiseite. Dann machte sie den großen Schrank auf, holte eins von den schweren Alben hervor und legte es aufs Bett zwischen sie. Auf dem Umschlag stand vorne, schön in Gold geprägt, gedruckt: LIEBE ZU KLEINEN ROTEN BLUMEN. Und darunter in kleineren Buchstaben: MICHELE GEWIDMET.

Paul griff nach dem Buch, sie aber legte ihre Hand darauf und deutete ihm an abzuwarten.

»Paul«, fing sie an, »ich möchte dir ein wenig von Vater erzählen. Das dürfte vieles von mir erklären und auch das Leben, das vor uns beiden liegt. Du wirst vielleicht manches, was er tat, nicht gleich blligen, aber ich möchte dich bitten, immer daran zu denken, daß er absolut fair und freundlich war. Er war nicht der Meinung, er müsse gewisse Dinge einfach nur deshalb tun, weil er den Trieb dazu spürte, sondern weil er in seinem tiefsten Herzen spürte, daß sie gut waren und daß es richtig wäre, wenn er sie tat.

200
Ich schlief mit ihm zusammen vom Tage meiner Geburt an.

Sobald Mutter mich aus dem Krankenhaus nach Hause brachte, war mein Platz in seinem Bett. Wenn sie mich nährte, lag er neben uns und sang mir was vor. Er wechselte meine Windeln, machte mich sauber und spielte mit mir, zumal Mutter sich aus Kindern nicht allzu viel machte. Als ich zwei Jahre alt war, zog Mutter in ihr eigenes, separates Schlafzimmer um. Ich blieb bei ihm. Von Anfang an war alles erotisch. Er ging natürlich nicht mit seinem Schwanz an mich heran, aber er spielte mit mir zärtlich herum. Er hielt mich und streichelte mich stundenlang. Wenigstens einmal am Tage streichelte und leckte er meine kleine Votze.

Manchmal leckte er mich von oben bis unten mit seiner Zunge ganz ab. Dann schmierte er sich Honig oder Milch auf den Schwanz, damit ich daran lecken sollte. Doch in diesen frühen Jahren meiner Kindheit kam mir das Ding wie meine Miniatur-votze vor, die damals noch klein und zierlich, geschlossen und haarlos war, ein süßer kleiner Schlitz.

Sobald sie reif genug war, fing er ganz vorsichtig an, sie aufzumachen. Lange Zeit kam er nicht tiefer rein als mit seiner Fingerspitze. Aber allmählich hatte er sie so weit, daß er den ganzen kleinen Finger reinstecken konnte. Dann dauerte es nicht mehr lange, und er konnte den Zeigefinger reinkriegen. Seinen Schwanz steckte er zum ersten Mal bei mir rein, als ich acht war. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, an das riesige Ding, wie es in mich eindrang. Aber es ging leichter, als ich dachte. Und es machte Spaß! Du müßtest allerdings eine Frau sein, um nachfühlen zu können, wie sehr ich das genossen habe. Ich bezweifele, ob irgend jemand verstehen kann, daß ich mich immer noch voller Stolz an diesen Tag erinnere.

Das ist schwer zu erklären und wahrscheinlich noch schwerer zu verstehen. Vielleicht erscheint dir das sogar ungeheuerlich. Ich weiß, daß manche denken, es sei verkehrt, die Unwissenheit eines Kindes auszunutzen, wenn so ein 201
Kind noch gar keine Erfahrung hat und auch noch keinen Sexualtrieb. Aber unterscheidet es sich eigentlich so sehr von der Art, alle Anstrengungen darauf zu verwenden, einem Kind das Gefühl für die Hölle und ihre Schrecken
einzuimpfen? Oder ist es etwa schlimmer, als ein Kind in die Lage zu versetzen, zu glauben, und zwar fürs ganze Leben, daß die meisten der natürlichen Vorgänge seines herrlichen Körpers angeblich schmutzig und gemein sind? Ist es eigentlich so viel schlimmer, als ein Kind dazu zu erziehen
wie das fast auf der ganzen Welt geschieht -, unerbittlich jeden zu hassen, der eine andere Hauptfarbe, eine andere Religion oder auch nur eine andere Nationalität besitzt?

Bedenke nur, wieviel Morde und Foltern und
erbarmungslose Unterdrückung seit Konstantin im Namen Christi in Europa geschehen sind! Die sogenannte christliche Liebe hat wahrscheinlich mehr Kriege und mehr Leid verursacht als irgend etwas anderes.

Aber ich möchte dich nicht überreden, Paul. Ich möchte dir nur etwas berichten. Ich muß allerdings noch hinzufügen, daß er alles, was er tat, immer mit Liebe tat. Es gab niemals auch nur den geringsten Zweifel, daß er mich zutiefst und 2ärtlich liebte. Er vernachlässigte auch keineswegs meinen Verstand und meinen Geist. Er konzentrierte seine ganze Aufmerksamkeit darauf, mir zu helfen, die Persönlichkeit zu werden, die ich anlagemäßig werden konnte. Das klingt vielleicht ein bißchen unwahrscheinlich. Es war aber nicht so.

Was wir beide miteinander taten, geschah immer
harmonisch. Die meiste Zeit haben wir irgend etwas gespielt: im Wald Spazierengehen, Huckepackreiten um den
Swimmingpool herum, zum Spielplatz gehen. Ich weiß, daß er mich derart total nach seinen Vorstellungen geformt hat, als daß ich objektiv urteilen könnte. Das ist genauso wie bei den Katholiken, wenn du von deinem siebenten Lebensjahr an von Jesuiten erzogen wirst. Aber wenn ich mein Leben und meine Haltung zu den Freuden des Daseins mit dem 202
Leben und der Haltung derjenigen vergleiche, die, wie man sagt, anständig und ordentlich erzogen wurden, dann ist meine Antwort doch ziemlich eindeutig. Ich habe auch genug Ahnung von Geschichte und Anthropologie, um zu
erkennen, daß man wenn man das, was er mit mir anstellte, als falsch betrachtet dann auch bereit sein muß, ganze Kulturen abzulehnen, besonders diejenigen von Indien und Japan, wo man Frauen grundsätzlich zu Frauen erzieht (nämlich für die Männer) anstelle zu einem neutralem Etwas, was dem Mann gleicht, was sich in der Tagespolitik auskennt und was stolz darauf ist, sich dem Mann nicht
unterzuordnen, wie es ihre eigentliche instinktive Rolle verlangt. Ich möchte damit nicht sagen, daß diese Kulturen überzeugt sind, alle Frauen müßten für eine derartig totale Weiblichkeit erzogen werden. Die Geishas wa-ren nicht nur Werkzeuge, um damit einen Orgasmus zu erzielen. Sie waren wunderbare Geschöpfe, und sie waren stolz auf sich als Künstlerinnen. Sie weihten ihr Leben von Anfang an der Idee der Vollkommenheit, so zu sein, wie sich Männer das von Frauen durch die Geschichte hindurch erträumt haben.

Die Geisha war der Zugang zu einer feineren Lebensart
auch wenn ein Besuch bei ihr nur von kurzer Dauer war. All das Wunderbare, was eine Frau zu verkörpern vermag, die Talente für Musik, Tanz, Grazie, Dichtkunst und
Unterhaltung, konnte sich in ihr vereinigen; bei bei ihr konnte ein Mann das auf eine Weise erleben, wie das bei seiner hart arbeitenden und fanatisch ordnungsliebenden Ehefrau total undenkbar und unmöglich war. Die Chinesen sagen, die Katze sei erschaffen worden, damit der Mensch eine Ahnung bekommt, wie das ist, wenn man einen Tiger berührt. Vielleicht war es so, daß die Geishas den Mann in die Lage versetzten, sich vorzustellen, wie das Paradies sein könnte. Das gleiche traf für die Hetären in den großen Tagen des antiken Griechenlands zu.

Das war die Vorstellung, von der Vater sich leiten ließ. Daß 203
eine Frau sich auf diese Weise selbst zu ihrer Höchstform entwickeln könnte. Vater glaubte an die beiden
Hauptkriterien des Daseins: an Liebe und an Sexualität. Man sollte sein Leben auf der geistigen Fähigkeit zu lieben aufbauen und auf der animalischen Fähigkeit des Körpers, den anderen zu begehren. Das seien die einzigen Dinge, pflegte er zu sagen, die das magische Entzücken hervorrufen, welches diese Erde verklärt. Er sagte, man könnte es immer in sich selbst feststellen, wenn man ehrlich sei, indem man erkennt, daß man nur in diesen beiden Dingen jene besondere Art von Ekstase finden kann, die sich von allen übrigen Vergnügen grundsätzlich unterscheidet und auch von den Möglichkeiten des Rausches, die uns erlaubt sind. Er glaubte aufrichtig, daß er mir die besten Chancen für mein Leben einräumte. Wenn du das begreifen kannst, dann bin ich zufrieden. Man kann einen Menschen für etwas bestrafen, was er getan hat, aber wenn er zutiefst von der Richtigkeit seiner Handlungsweise überzeugt ist, dann kannst du ihn nicht verurteilen.« Michele lachte, um den Ernst der Situation etwas aufzulockern. »Auf jeden Fall«, sagte sie grinsend, »war es lustig, das einzige Mädchen in der dritten Volksschulklasse zu sein, die jede Nacht eins von ihrem Vater verpaßt bekam.«
Sie legten sich lang und sahen sich gemeinsam das Buch an.

»Das war eines von Vaters Lieblingsalben«, sagte sie, wobei sie den Umschlag liebevoll streichelte. »Das Titelbild stammt aus einem berühmten Buch mit japanischen Holzschnitten, die die verschiedensten Arten von Votzen darstellen.« Sie öffnete den Deckel und zeigte auf die Widmung: »Turner war einer der größten englischen Maler und der Vater der französischen Impressionisten. Als der Kurator des Britischen Museums nach seinem Tode den riesiggroßen Nachlaß Turners, der ihm übergeben worden war, sichtete, war er über eine Serie von Sonnenuntergängen verwirrt, die sämtlich auf der Rckseite verschiedenen Mädchen gewidmet waren: Susanne, Molly, Helene, Peggy usw. Er fragte einen 204
von Turners Freunden danach, und man sagte ihm schließlich zu seinem größten Erstaunen, daß das alles Darstellungen verschiedener Weibervotzen wären. Der Kurator war entsetzt und verbrannte sie sämtlich. Vater war der Ansicht, daß dies einer der größten Verluste in der Geschichte der Malerei gewesen sei.« Sie wollte die Seite umblättern, setzte ab und grinste ihn an. »Dieses Buch, lieber Bruder, enthält nur Bilder meiner Votze aus den letzten 21
Jahren. In den übrigen Alben sind noch viele andere Fotos, aber die hier waren seine Lieblingsfotos. Das erste wurde an dem Tag gemacht, als ich nach der Geburt aus dem Krankenhaus kam.« Dann fing sie an, ihm die Bilder zu zeigen, eingehend und genau, zu jedem sagte sie ein paar Erklärungen. Sie waren äußerst angenehm und schön. Die Fotos waren farbig und füllten jeweils die ganze Seite aus. Sie ließen die leidenschaftliche Sorgfalt eines Wissenschaftlers oder Künstlers erkennen. Auf jedem war ersichtlich, wie sehr der Fotograf seinen Gegenstand liebte und bewunderte.

Überall war das Gefühl spürbar, daß sein Thema
unerschöpflich und liebenswert sei. Jahr um Jahr war sie abgebildet worden. Man sah, wie der vollkommene
Kinderkörper allmählich wuchs und sich veränderte.

Manchmal hielt sie selbst die Votze offen, manchmal waren es seine Finger, die es taten. Schließlich kam eins mit einem großen Schwanz drin. Entsetzlich! Dann sah man das erste Haar wachsen. Die Votze wurde vielgestaltiger, sie breitete sich aus und nahm Form an. Von da an sah man sie auch öfter feucht. Paul merkte, wie Michele seinen Schwanz streichelte. Zu gleicher Zeit erklärte sie, daß das Rote oben und unten auf dem Bild von einem roten Petticoat stamme, der in Japan Tradition sei. Ihr kühler Ton sollte ihn beruhigen, denn die Bilder hatten ihn mächtig aufgegeilt. Sein Schwanz wuchs und zuckte in ihrer Hand. Die letzten Seiten überflog er nur noch, dann warf er sich zwischen ihre Schenkel und zwang sie auseinander, damit er sich endlich an 205
dieser wilden Votze weiden konnte. Sie ließ ihn ran, er durfte sogar den Finger reinstecken, aber dann riß sie sich los und bat ihn, ihr zu helfen, den Projektionsapparat aufzustellen.

Als das alles erledigt war, drückte sie auf einen Knopf, und dann kam eine Leinwand von der Decke runter. Sie
versuchte, aus dem kleinen Buch einen Titel auszusuchen, dann warf sie es ungeduldig beiseite und griff wahllos nach irgendeiner Filmrolle. Sie legte den Film in den Apparat und nahm die Fernsteuerung zum Bett mit. Das Licht ging aus.

Michele drängte ihn von sich, so daß sie sich auf ein Sitzkissen setzen konnte, das sie sich auf den Knien kriechend herangeholt und aufs Bett geworfen hatte. »Fick sie von hinten!«, sagte etwas in ihm, und er setzte sich hinter sie. Er war überrascht, als er entdeckte, wie leicht sie von hinten zu nehmen war. Sofort war er in ihrer feuchten Votze drin und konnte es gar nicht abwarten, sie schnell zu ficken.

Der Film ging los. Beide sahen sie auf die Leinwand.

Man sah ein elegantes Wohnzimmer mit acht Männern darin.

Paul erkannte keinen von ihnen. Sie waren sämtlich gut angezogen. Die meisten waren Anfang der fünfzig. Die Tür ging auf, und Michele kam herein gefolgt von ihrem Vater.

»Oh«, sagte Michele dazu in leisem, diskretem Tonfall, »das ist einer über die ersten Besuchsabende. Da bin ich ungefähr elf oder zwölf.« Das Mädchen im Film sah aber jünger aus.

Sie trug Zöpfe und ein Mädchenkleid im Prinzeßchenstil mit Buster-Brown-Schuhen. Es war eigenartig, Michele hier jünger zu sehen, als er selbst war. Und daß sie so hübsch war auf eine noch kindliche Weise. »Die Männer hatten in diesem Augenblick noch keine Ahnung«, flüsterte Michele. »Vati hatte alles mit dem Mann abgesprochen, der da am Kamin steht. Der so nett aussieht mit dem Bauch und dem netten Lächeln. Er ist der Besitzer. Sein Butler steht an der versteckten Kamera.« Man stellte sich vor. Als Klein-Michele jedem die Hand gab, hielt sie mit der anderen ihr Kleidchen und knickste. Alle blickten mit Freude auf sie, wie sie sich 206
nett und kindlich-unschuldig aufführte. Sie war ein Töchterchen, auf das jeder Vati stolz wäre. Man merkte ihnen aber auch an, daß sie es komisch fanden, das Kind unter all den Erwachsenen.

Schnitt. Sie saßen alle im Kreis in den tiefen Sesseln und hatten Drinks. Michele hatte ein Glas Milch. Sie saß mit Vater auf einer kleinen Couch. Als sie ihre Milch ausgetrunken hatte und auf seinen Schoß kletterte, sah niemand hin sie dachten auch kaum was anderes als: wie nett sie sich macht! Allmählich, wie einer nach dem anderen sah, daß er ihr unters Kleidchen faßte und ihre Schenkelchen zu streicheln begann, wurde es ruhig. Als sie seufzte und ihr Gesicht an seinem Hals lag, öffnete sie gleichzeitig ihre Schenkel, und die Stimmen im Raum verstummten gänzlich.

Man sah, wie er seine Finger in ihr Höschen gesteckt hatte.

Als er sie streichelte, summte sie vergnügt in seine Kehle.

Und als er ihr dann sagte, sie solle die Männer ansehen, da wußten sie plötzlich, was los war. Sie begriffen nicht, wie so etwas sein konnte oder was das bedeutete, aber sie wußten, was ihnen da geboten wurde. Mit glänzenden Augen beugten sie sich vor.

Sie sahen, wie sich Michele freute an dem Spiel seiner Finger; ihr unschuldiger Gesichtsausdruck gab es genau wider. Ihre Augen wurden weit und glänzend, ihr Mund stand halb auf und lächelte. Als sie auf Vaters Drängen ihnen sagte, wie schön sich das anfühlte, blickten sich die Männer zum ersten Mal an. Klein-Michele stand auf, lächelte ihnen zu und zog sich ihr Höschen aus. Sie kletterte in Vatis Schoß zurück, aber als seine Hand ihr jetzt wieder unter das Kleidchen faßte, schob er es hoch, bis man die schlanken Schenkel sehen konnte. Auf Vaters Anweisung glitt sie hinab, bis sie nur noch halb in seinem Schoß lag, und wandte sich den anderen zu. Ohne daß es ihr gesagt worden wäre, zog sie ihr Kleidchen neckisch noch höher. Die Kamera rückte näher und zeigte die große Hand von Vati zwischen ihren 207
Beinchen. Man sah, wie der Mittelfinger rein- und rausging.

Schnitt. Der Film zeigte ihr Gesicht in Nahaufnahme, es war jugendlich frisch, die Augen strahlten und ihr Mund war sehr weich. Dann zurück zur Hand. Je erregter sie wurde, um so häufiger wechselten die Schnitte und Nahaufnahmen. Sie wechselten mit kurzen Einblendungen, auf denen man die Gesichter der Männer beobachten konnte. Als ihr Orgasmus anfing, blieb die Kamera an ihrem Gesicht hängen; sie erfaßte jedes Zittern und wie sie sich an ihren Lippen saugte.

Danach ging sie im Zimmer herum zu jedem von ihnen und hielt ihr Kleidchen so hoch, daß sie ihre Finger in sie hineinstecken und sie untersuchen konnten.

Als sie die Runde einmal durchhatte, fing sie nochmal von vorne an, doch diesmal kletterte sie bei jedem auf den Schoß, den Fuß auf einer Sessellehne, wenn sie sich ihnen zuwandte, so daß jeder einmal dran war. Mitunter zeigte die Kamera nur ein Männergesicht in Großaufnahme. Dann wieder waren Nahaufnahmen, wo man die dicken Schwänze sah, wie sie in der kleinen haarlosen Votze fast verschwanden. Es war unbeschreiblich geil, aber eigenartigerweise hatte dieser Anblick auch etwas Zartes, Poetisches an sich. Die Männer benahmen sich durchweg anständig und beherrscht. Sie zeigten sich auch immer noch irgendwie dankbar und verwundert.

Paul bemerkte kaum etwas von den zarten Untertönen und jener Dankbarkeit. Und in gleicher Weise kriegte er auch kaum etwas von Micheles erklärenden Worten mit, von Vaters Vertrauen in den therapeutischen Wert solcher rituellen Tabuzerstörungen als eines Mittels der Reinigung und Läuterung. Noch bekam er etwas von dem mit, was sie über die zentrale Funktion des Dämonischen sagte als einer Quelle heiliger Kraft. Seine Phantasie war angefüllt mit der sexualisierenden Situation vor ihm. Sie macht ihn wild, lud ihn aber gleichzeitig auch mit Lust auf. Er schob seinen Schwanz wie ein Wahnsinniger in Michele. Trotz all ihrer 208
großen philosophischen Reden vom Dionysoskult reagierte sie, wie er merkte, ausgezeichnet auf diese Überrumplung.

Sie hielt sich beide Hände unten vor, um den anderen Teil der Votze mitzubearbeiten. Im Film hielt jetzt der Gastgeber das kleine Mädchen hoch, und fickte es, während sie Vati einen blies. Die große Michele schrie: »Gibs mir, Baby, ja, gib es miijet^t!« Denn Klein-Michele hatte soeben ihren Kopf zurückgezogen, so daß Vatis dicker weißer Saft ihr ins Gesicht spritzte. Paul stieß seinen mit aller Gewalt rein, und sie wurden gleichzeitig fertig. Ihre zuckende Votze ließ ihn nochmal kommen. Dann fiel er nach vorne und küßte dabei ihren Rücken. Die Leinwand dunkelte ab.